Juni 2005 in Delmenhorst - Landesschwimmverband ...

FAV Wasserball Holger Sonnenfeld u. FA Wasserball
2003 und 2004 waren für die Fachsparte Wasserball im Landesschwimmverband Niedersachsen
e.V. die erfolgreichsten Jahr in seiner Geschichte. Aber auch im alten Landesverband
liegen derartige Erfolge schon einige Jahre zurück.
Neben der Teilnahme von Michael Zellmer an den Olympischen Spielen in Athen und dem
Erreichen des 5. Platz, ragt vor allem der Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch SC
Hellas 99 Hildeheim in der D-Jugend vor heimischem Publikum sowie die Vize-Meisterschaft
in der C-Jugend hervor. Nachdem niedersächsische Vereine 1997 die letzten Medaillen auf
Deutschen Jugendmeisterschaften gewannen, wurde 2003 der Bann durch Waspo Hannover
mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der C-Jugend gebrochen. Durch SC Hellas 99 Hildesheim
wurde dann im vergangenen Herbst der Medaillensatz komplettiert. Erwähnt werden
muss aber der Gewinn des Deutschen Wasserball-Pokal von Waspo Hannover 2003 in
Esslingen. Aber auch die Teilnahme an vielen internationalen Meisterschaften und weitere
gute Platzierungen von Vereins- und Auswahlmannschaften runden das erfolgreiche Bild der
letzten zwei Jahre ab.
herausragende nationale Ergebnisse 2003
Waspo Hannover Deutscher Wasserball-Pokal Sieger
4. Platz in der 1. Bundesliga
3. Platz Deutsche Meisterschaft C-Jugend
Hannoverscher SV 4. Platz Deutsche Meisterschaft weibliche A-Jugend
Wolfenbütteler SV 6. Platz Deutsche Meisterschaft männliche B-Jugend
SV Georgsmarienhütte 6. Platz Deutsche Meisterschaft C-Jugend
FS Hannover Aufstieg in die 2. Bundesliga
Landesauswahl C-Jugend Gewinn des Jörg-Rainer-Alves-Pokal
herausragende nationale Ergebnisse 2004
Wasserfreunde 98/Waspo
SG Wasserball Hannover 6. Platz in der 1. Bundesliga
4. Platz Deutscher Wasserball-Pokal
SC Hellas 99 Hildesheim Deutscher Meister D-Jugend
Deutscher Vizemeister männliche C-Jugend
Hannoverscher SV 6. Platz Deutsche Meisterschaft weibliche A-Jugend
SpVg Laatzen 4. Platz Deutsche Meisterschaft männliche B-Jugend
Aber sind Niedersachsens Wasserballer nach den Olympischen Spielen in Athen jetzt glücklicher?
Es wäre vermessen, dieses alles nach der großen Wasserscheide für die meisten
Sportarten mit einem „Ja“ zu beantworten. Einiges konnte erreicht werden, anderes ist dagegen
schwieriger geworden. Das vielleicht wichtigste Resultat: Niedersachsens Wasserballer
sind trotz nicht immer einfacher Bedingungen national wie international ein Stück konkurrenzfähiger
geworden, und das läuft immerhin dem bundesweiten Negativtrend des deutschen
Sports entgegen.
Wasserball gehörte 2004 im bundesweiten Vergleich immerhin zu den Gewinnern im deutschen
Sport: Deutschlands Männermannschaft schaffte völlig überraschend nicht nur die
Qualifikation für das Olympiaturnier, sondern erwies sich dort mit Rang fünf auch als die große
Überraschung dieses Wettbewerbs. Auch wenn unser direkter Anteil nur einen Spieler
betrug, so wäre dieses allerdings nicht möglich ohne die intensive Arbeit in den Vereinen und
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