Evaluation Patenschaften (PDF 3566 kB) - PiB
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man lernt, dass man sich selber auch wieder zurückschalten kann,<br />
und jetzt haben sie aber überlegt, dass sie uns Yoga wohl mal anbieten.<br />
/lacht/ Ich hab’ da meine Bedenken! Hoffentlich gibt es auch<br />
irgendein Yoga, wo ich nicht irgendwelche Verrenkungen machen<br />
muss, aber also so zur Entspannung oder so was, das, denke ich,<br />
ist schon gar nicht so verkehrt. (P4)<br />
Für den Fall, dass PatInnen kurzzeitig ausfallen, insbesondere während<br />
die Patenkinder längerfristig bei ihnen unterbracht sind, wurde vorge-<br />
schlagen, es den PatInnen zu ermöglichen, im Bedarfsfall auf Unterstüt-<br />
zungspersonen aus ihrem eigenen Verwandten- und Bekanntenkreis zu-<br />
rückzugreifen und diese unbürokratisch in die Patenschaft zu integrie-<br />
ren.<br />
Ich möchte einfach jemanden, den sie kennen, wo ich (Name des<br />
Patenkindes) zur Not hingeben kann. Es kann schon ´ne Krankheit<br />
sein. Wer sagt mir, dass ich in der Zeit nicht kurzfristig krank werde<br />
oder sogar ins Krankenhaus muss, oder weiß der Teufel was? Ich<br />
möchte jemanden haben, und das hatte ich bei meinen Kindern<br />
auch, auf den ich zurückgreifen kann. (P2)<br />
Wenn es sich als schwierig erweist, Zugang zum Patenkind zu finden, ist<br />
professionelle Unterstützung gefragt beziehungsweise von <strong>PiB</strong> ge-<br />
wünscht.<br />
Und von der Betreuung von <strong>PiB</strong> aus hätte ich mir gewünscht, dass<br />
auch die dieses Kind besser kennen. Das ist immer das Problem.<br />
Die können ja nur unsere Schilderung sich anhören und sagen „Na<br />
ja gut, man könnte dies und jenes machen, und probiert doch mal<br />
dies und das und so“. Aber über die Etappe waren wir ja weit hinaus,<br />
dass wir dann schon so viele Tipps hatten und die auch ausprobiert<br />
hatten, und es hat alles nix geholfen, jedenfalls nicht so<br />
richtig. Und dann ist es ja auch schwierig zu sagen, ja gut, wir geben<br />
jetzt wirklich hilfreiche Tipps, wenn sie das Kind nicht kennen.<br />
Und man müsste irgendwie einen Weg finden, dass die Mitarbeiter<br />
von <strong>PiB</strong> die Kinder besser kennen lernen. Oder wenigstens die Kinder,<br />
vielleicht nicht alle, da, wo es problemlos läuft, da ist es wahrscheinlich<br />
gar nicht nötig. Aber die Kinder, wo es halt deutliche<br />
Probleme gibt /ehm/. Wie man das veranstalten soll, ist natürlich<br />
immer so die Frage. Vielleicht kann man irgendwie, das sagte Frau<br />
(Name einer <strong>PiB</strong>-Mitarbeiterin) auch schon mal, solche Treffen machen<br />
der Kinder bei <strong>PiB</strong>, also dass die Kinder ohne irgendwelche<br />
Begleitung da hinkommen, in regelmäßigen Abständen und sie die<br />
dann auch mal beim Spiel erleben kann. Oder irgendwas. Also, was<br />
nicht hilfreich war, das haben wir einmal gemacht, ist, dass jedenfalls<br />
unser Patenkind mit ihr alleine war. Und das ist sicherlich auch<br />
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