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Leichter greifen
Energieeffizienz im Handling-Bereich
Spezial • HandHabungStecHnik
Ganz unterschiedliche Probleme treiben die Handling-Branche um, seien es die zerstö-
rungsfreie Handhabung unterschiedlicher Materialien, die Automatisierung der Prozesse,
die Themen Leichtbau und alternative Antriebskonzepte. Für alle gilt aber ein Grundsatz:
energieeffizient müssen die Lösungen sein.
Die Forderung nach hoher Energieeffizienz
ist fast immer mit der Forderung nach hoher
Zeit- und Kosteneffizienz verknüpft.
„Erst wenn alle drei Aspekte optimiert
sind, erfüllt eine Lösung sämtliche Kundenanforderungen.
Als Kompetenzführer für Spanntechnik
und Greifsysteme nutzen wir hierfür drei zentrale Ansätze:
Unser umfassendes, standardisiertes Modulprogramm
ermöglicht eine bedarfsgerechte Auslegung, bei der sowohl
Unter- als auch Überdimensionierungen vermieden werden.
Hocheffiziente Ventiltechnik spart Energie und senkt
zugleich die Taktzeiten. Und schließlich ermöglichen wir
mit unseren mechatronischen Greifmodulen eine maßgeschneiderte
Kombination pneumatischer und mechatronischer
Komponenten“, unterstreicht Matthias Poguntke als
Bereichsleiter Produkt- und Portfoliomanagement bei
Schunk die Bestrebung seines Unternehmens nach mehr
Energieeffizienz.
Steigende Energiekosten bewirkten auch in Maschinenbau
und Automatisierungstechnik ein Umdenken hinsichtlich
Energieeffizienz. „Speziell bei Automationslösun-
Der Bionische Handling-Assistent von Festo dient als Entwicklungsplattform,
die unterschiedlichste Technologien und Komponenten kombiniert.
gen ist dazu eine ganzheitliche Betrachtung aller beteiligten
Systeme notwendig“, betont Dr. Volker Wünsch, Verkaufsleiter
Automationssysteme Handhaben, Kleben und Kunststoff
bei Reis Robotics. Gleichzeitig rechne sich eine Energieoptimierung
nur, wenn dadurch keine wesentlichen
Zusatzkosten entstünden. Alle angetriebenen und bewegten
Geräte in der Automation seien Energieverbraucher,
selbst wenn die eigentlichen Prozesse wie Schweißen, Gießen
oder andere thermische Verfahren meist den Großteil
der Energie nutzten. So setze Reis Robotics in seinen Robotern
auf spezielle Motoren, die mit reduzierten Verlusten
sehr schnell die Mehrkosten bei ihrer Beschaffung wieder
einsparen und damit langfristig kostengünstiger und
energiesparender zu betreiben sind.
Ein „Over-Engineering“, wie in früheren Jahren oft
praktiziert, sei gerade hinsichtlich der Forderungen nach
Effizienz nicht mehr Stand der Technik, betont Dieter
Michalkowski, bei Bosch Rexroth für Branchenmanagement
Automation & Handling zuständig. Das Anlagendesign
müsse genau den geforderten Ansprüchen genügen.
So ermögliche der Systembaukasten „EasyHandling“ von
ke NEXT Crossmedia
Zusätzliche Informationen wie ein Video
und weiterführende Links finden Sie unter
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Oder Sie nutzen den nebenstehenden QR-Code mit
Ihrem internetfähigen Handy. Einfach abfotografieren
und lossurfen. Infos zur Nutzung des QR-Codes
finden Sie unter www.konstruktion.de/qrcode
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