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MASCHINENBAU & ZUKUNFT • MASCHINENSICHERHEIT
Anwesenheit spüren
Ein neuer sicherer Sensor spart Konstruktionsaufwand
Sicherheit ist wichtig, aber manchmal nicht so leicht zu erreichen. Will man sie
mit einem induktiven Sensor schaff en, musste bislang der gesamte sichere
Bereich bedämpft werden. Ein neuer Sensor kann das jetzt anders herum.
Niemand will, dass Unfälle passieren.
Im schlimmsten Fall kommen
Personen zu Schaden, o�
sind teure Reparaturen an der
Maschine nötig und in jedem Fall
hat man einen Produktionsausfall. Unfälle zu
vermeiden ist aber nicht einfach. Denn die Prozesse
in modernen Maschinen werden immer
gefährlicher: Gesteigerte Taktzahlen, schnellere
Bewegungen, größere Krä� e, höhere Ströme
und Temperaturen – all das sind potenzielle Risiken
für Mensch und Maschine.
Dass über die Jahre dennoch immer weniger
schwere Unfälle vorkommen, liegt vor allem an
der immer ausgefeilter werdenden Sicherheitstechnik.
Die wiederum gründet in einer immer
strenger werdenden Gesetzes- und Normenlage,
zum anderen in der Einsicht der Kunden.
Sicherheit braucht Sensorik
Das grundsätzliche Sicherheitskonzept ist dabei
bewährt: Anhalten! Eine Verlangsamung oder
Stillsetzung einer Maschine ist o� zwingend erforderlich,
um die Gesundheit der Mitarbeiter in
der Anlage zu schützen. Der Schutz in der Anlage
hat weitere positive Nebene� ekte: Die Verfügbarkeit
der Anlagen steigt und kostenaufwendige
Reparaturen oder Instandsetzungen werden vermieden.
Doch um zu wissen, wann die Maschine gestoppt
oder verlangsamt werden muss, braucht
die Steuerung eine Information. Das kann natürlich
der bewährte Not-Aus-Schalter sein. In einem
automatisierten Umfelfd geht das aber auch
intelligenter: mit Sensorik.
Aber, hier kommt der Haken, in der Sicherheitstechnik
darf es nicht irgendein Sensor sein.
Sicheres Sensorportfolio
Links: Induktive Sensoren von ifm.
Unten: Mit Sicherheit Metall erkennen: Der
induktive Sicherheitssensor GG851S.
3 / 2012
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