Manual de profesores - Herder Editorial

Test de ejemplo Zertifikat Deutsch als Fremdsprache
Transcripción de las audiciones
Primera parte
Wir haben einige Personen gefragt, welche Medien für sie am wichtigsten sind und wie sie sich über
die Dinge, die in der Welt passieren, informieren. Unter anderem haben wir folgende Antworten bekommen:
Sprecher 1: Ich informiere mich fast nur noch über das Internet, denn kein Medium ist aktueller. Wenn
ich zum Beispiel früher am Samstag keine Zeit hatte, um die Fußballsendungen zu hören, musste ich
immer bis zu den Abendnachrichten im Fernsehen warten, um die Ergebnisse zu erfahren. Wenn ich
heute nach Hause komme, brauche ich nur den Computer einzuschalten und zu einer Fußballseite zu
gehen, und schon weiß ich, wie mein Lieblingsverein gespielt hat.
Sprecherin 2: Ich finde Zeitungen und Zeitschriften am besten. Da finde ich alle Informationen, die
mich interessieren. Politik finde ich auch interessant, aber die lokalen Nachrichten hier aus meinem
Heimatort interessieren mich noch mehr. Und da gibt es nichts besseres als die Tageszeitung.
Sprecher 3: Wenn es um die aktuelle Politik und Wirtschaft geht, dann finde ich Fernsehen und Radio
ziemlich gut geeignet. Wenn ich mehr über ein Thema wissen möchte, lese ich auch gern Bücher
darüber, um besser zu verstehen, warum bestimmte Dinge passieren oder passiert sind.
Sprecherin 4: Ich bin immer gut informiert, weil das Radio auch an meinem Arbeitsplatz immer eingeschaltet
ist. Da gibt es auf allen Sendern einmal pro Stunde Nachrichten und so weiß ich immer, was
auf der Welt los ist. Wenn ich abends nach Hause komme, sehe ich manchmal die Nachrichten im
Fernsehen, aber nicht immer, weil ich abends auch gerne noch ins Kino gehe.
Sprecher 5: Ich habe genug anderes zu tun und meine Arbeit ist sehr anstrengend. Deshalb habe ich
kaum Zeit, um mich darüber zu informieren, was in der Welt passiert, und eigentlich interessiert mich
das auch nicht. Wenn ich abends nach Hause komme, bin ich einfach zu müde.
Segunda parte
Interviewer: In unserer Interviewreihe „Interessante Berufsausbildungen“ sprechen wir heute mit Natalie
Steffen. Sie leitet heute das Reisebüro, in dem sie ihre Ausbildung gemacht hat.
Frau Steffen, Sie haben nach dem Abitur eine kaufmännische Ausbildung in der Tourismusbranche
gemacht und jetzt sind Sie Reiseverkehrskauffrau. Was haben Sie von der Ausbildung und dem Beruf
am Anfang erwartet?
Natalie Steffen: Mit Menschen zu tun zu haben, viel zu reisen und einen Job zu finden, in dem man
nie „stehen bleibt“, sondern immer gezwungen ist, sich weiterzubilden.
Interviewer: Haben sich die Erwartungen erfüllt oder ist vieles anders, als Sie am Anfang gedacht haben?
Natalie Steffen: Natürlich waren einige Dinge anders. Aber insgesamt bin ich zufrieden. Ich habe persönlichen
Kontakt zu netten Menschen, ich vermittle eine schöne Sache, auf die sich die Menschen
freuen, und so ist der Umgang mit den Kunden angenehm. Außerdem hat man manchmal die Gelegenheit,
beruflich dorthin zu reisen, wo die Leute gerne Urlaub machen.
Interviewer: Welche Eigenschaften muss man mitbringen, um in der Reisebranche erfolgreich zu
sein?
Natalie Steffen: Man sollte kontaktfreudig sein, mit Menschen umgehen können. Mit der Zeit entwickelt
man durch die Arbeit auch Menschenkenntnis. Man sollte es mögen, am Computer zu arbeiten,
Englischkenntnisse sind zu empfehlen, man sollte bereit sein, an seinen Kenntnissen zu arbeiten, denn
eine große Vielfalt an Wissen wird von den Kunden vorausgesetzt. Heutzutage ist es auch notwendig,
über Internetkenntnisse zu verfügen.
Interviewer: Seit 2001 leiten Sie nun dieses Büro. Wie hat sich Ihr Arbeitsalltag verändert?
Natalie Steffen: Mein Arbeitsbereich hat sich erweitert - neben den „normalen“ Aufgaben wie die
Vermittlung von Flügen, Reisen und Bahntickets etc. kommt noch Verwaltungsarbeit dazu: Personalplanung,
Abrechnungen, Werbemaßnahmen und kreatives Denken, wie man den Verkauf ankurbeln
und neue Kunden gewinnen kann.
Test de ejemplo – 110