Diplomarbeit (*.pdf - 5,3MB) - Faculty of Computer Science ...
Diplomarbeit (*.pdf - 5,3MB) - Faculty of Computer Science ...
Diplomarbeit (*.pdf - 5,3MB) - Faculty of Computer Science ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
5 Test, Anwendungsbeispiele<br />
Als S<strong>of</strong>tware-Test bezeichnet man in der Informatik ein mögliches Verfahren<br />
zur teilweisen Verifikation bzw. Validierung eines Programms. Dieser dient<br />
der Qualitätssicherung eines neu erstellten oder geänderten S<strong>of</strong>twareprogramms.<br />
Dabei geht es prinzipiell darum, das tatsächliche Verhalten mittels<br />
Testfällen zu untersuchen und die Ergebnisse mit den erwarteten Ergebnissen<br />
(Anforderungskatalog, Normen usw.) zu vergleichen und zu dokumentieren.<br />
Es handelt sich folglich um eine Aktivität der S<strong>of</strong>twareentwicklung, in der die<br />
erstellte Anwendung auf ihre Funktionalitäten hin getestet wird. Der Test kann<br />
verschiedene Ausprägungen haben: Im vorliegenden Fall soll der Test derart<br />
erfolgen, dass versucht werden soll, unterschiedlichste Szenarien und<br />
Anwendungsfälle zu modellieren und die nach Kapitel 2 geforderten Funktionalitäten<br />
an diesen zu testen.<br />
Neben den in Kapitel 2 angeführten Anwendungsbeispielen sollen zusätzlich<br />
Roboter und Komponenten der Firma Kuka in den Test einbezogen werden.<br />
5.1 Kuka-Roboter und -Komponenten<br />
Am IWS werden derzeit unter anderem Roboter des Herstellers Kuka<br />
verwendet. Daher wurden während der Entwicklung der S<strong>of</strong>tware zum Testen<br />
des Konstruktionswerkzeugs und der Kollisonserkennung unterschiedlichste<br />
Kuka-Roboter und -Kompo-nenten modelliert und somit zur weiteren<br />
Verwendung verfügbar gemacht. Die erforderlichen CAD-Daten entstammen<br />
der Homepage des Hersteller und können dort in den unterschiedlichsten<br />
Formaten abgerufen werden. Im vorliegenden Fall wurden diese im VRML-<br />
Format importiert.<br />
Abbildung 5-1 zeigt einige der erstellten Roboter und Komponenten. Es zeigte<br />
sich, dass sich die Baugruppen mit der hier erstellten Anwendung ohne<br />
Einschränkungen modellieren und deren kinematische Eigenschaften abbilden<br />
lassen.<br />
Zusätzlich konnten die einzelnen Baugruppen mit Hilfe des in Abschnitt 4.1.2<br />
angesprochenen Werkzeugs zur Wiederverwendung von Komponenten in<br />
beliebiger Art und Weise kombiniert werden, wodurch sich die Modellierung<br />
von komplexen Szenen deutlich vereinfachte.<br />
105