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Diplomarbeit (*.pdf - 5,3MB) - Faculty of Computer Science ...

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Constructive<br />

solid<br />

geometry<br />

Nichtpolygonale Objekte Polygonale Objekte<br />

Implizite<br />

Flächen<br />

Abb. 3-12 Repräsentation von 3D- Modellen nach [Gotttschalk00]<br />

Im folgenden soll von beliebigen polygonalen Modellen, also speziell auch von<br />

„Polygon soups“ ausgegangen werden. Es wird sich jedoch später noch zeigen<br />

(Abschnitt 3.3.7), dass diese recht allgemeine Annahme noch etwas<br />

eingegrenzt werden kann.<br />

Laufzeitanforderungen<br />

Parametrisierte<br />

Flächen<br />

3D Modelle<br />

Des weiteren ist entscheidend für die Auswahl des Verfahrens, dass möglichst<br />

viele der erforderlichen Berechnungen vor Beginn der eigentlichen Simulation<br />

durchgeführt werden können. Deren Kosten sind weitaus unkritischer zu<br />

bewerten als Berechnungen, die während der eigentlichen Simulation in jedem<br />

Zeitschritt durchgeführt werden müssen. Es ist daher anzustreben, so weit als<br />

möglich Berechnungen vor Beginn der Simulation durchzuführen und die<br />

Ergebnisse in den entsprechenden Objekten zu speichern. Dies erhöht<br />

einerseits die Speicheranforderungen, bedeutet zugleich aber einen<br />

Geschwindigkeitsgewinn.<br />

3.3.2 Analyse vorhandener Verfahren<br />

konvex<br />

Strukturierte<br />

Objekte<br />

nicht konvex<br />

Polygon<br />

soups<br />

Wie bereits erwähnt existieren zahlreiche Kollisionserkennungsverfahren für<br />

unterschiedliche Anwendungsfälle. Die Problematik, dass ein einfacher<br />

gegenseitiger Test aller Primitive auf Überschneidungen meist zu aufwendig<br />

ist, wird dabei gelöst, indem versucht wird die Menge der Primitive auf einer<br />

höheren Abstraktionsebene zu strukturieren und mittels konservativerer Tests<br />

die Anzahl der notwendigen Primitivtests zu reduzieren.<br />

Dabei wird meist in zwei Phasen vorgegangen. In der ersten Phase (Broad<br />

Phase) der Kollisionserkennung wird versucht, alle Paare von Objekten<br />

auszuschließen, die nicht kollidieren können. Räumliche und zeitliche<br />

Kohärenzen können genutzt werden, um diese Erkennung zu beschleunigen.<br />

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