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Diplomarbeit (*.pdf - 5,3MB) - Faculty of Computer Science ...

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4.3.4 Primitivtest<br />

In Abschnitt 3.3.7 wurde der Algorithmus nach [Devillers02] vorgestellt.<br />

Dieser wurde von den Autoren in C++ implementiert. Die Quellen sind frei<br />

verfügbar und wurden daher in die Java-Programmiersprache übersetzt.<br />

Die Autoren weisen jedoch darauf hin, dass diese Implementierung die<br />

Ausnahme, dass alle Punkte eines Dreiecks auf einer Linie oder gar einem<br />

einzigen Punkt liegen, nicht korrekt behandelt. Da der implementierte Test für<br />

solche Ausnahmefälle ein positives Ergebnis liefert, d.h. eine Überlappung der<br />

Primitive angezeigt wird, muss diese Ausnahme gesondert behandelt werden.<br />

Dazu soll die Fläche der Dreiecke bestimmt werden. Ist diese Null, so liegen<br />

die Punkte auf einer Geraden oder sind identisch. Da diese Dreiecke der Fläche<br />

Null keine räumliche Präsenz haben, sollen sie von der Kollisionserkennung<br />

ausgeschlossen werden.<br />

4.3.5 Konfiguration<br />

In Abschnitt 3.3 wurde analysiert, dass für eine optimale Kollisionskontrolle so<br />

weit als möglich die Nutzung von a-priori-Wissen anzustreben ist. Dieses kann<br />

in der einfachsten Form genutzt werden, indem der Anwender in einem<br />

vorbereitenden Schritt alle Objektpaare oder einzelne Objekte von der<br />

Kollisionserkennung ausschließt, von denen er entweder weiß, dass diese nicht<br />

kollidieren können oder deren Kollisionen nicht von Interesse sind.<br />

Abbildung 4-27 zeigt den Konfigurationsdialog der Kollisionserkennung. Hier<br />

können Objektpaare ausgeschlossen werden, die nicht auf Kollisionen getestet<br />

werden sollen. Standardmäßig sind nach Abschnitt 3.3.3 alle Objektpaare<br />

ausgeschlossen, die in einer direkten Vater-Kind-Beziehung stehen.<br />

Abb. 4-27 Konfiguration der Kollisionserkennung<br />

Zusätzlich können hier die zur Markierung von an Kollisionen beteiligten<br />

Baugruppen verwendeten Farben festgelegt werden.<br />

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