Diplomarbeit (*.pdf - 5,3MB) - Faculty of Computer Science ...
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Sollte in naher Zukunft die CNC-Steuerung analysiert sein, so kann ein eigener<br />
Interpeter implementiert und in die Anwendung integriert werden. Hier zeigt<br />
sich ein Vorteil der Erweiterbarkeit der erstellten S<strong>of</strong>tware.<br />
Neben der Simulation durch CNC-Programme kann die virtuelle Anlage selbstverständlich<br />
auch manuell gesteuert werden.. Für jedes kinematische Gelenk<br />
existiert ein Regler, mit dem die Parameter der Verbindung geändert werden<br />
können. Somit lassen sich verschieden Konfigurationen der Anlage erzeugen<br />
und unter Verwendung der Kollisionskontrolle typische Anwendungsfälle, z.B.<br />
in Form von z.B. Erreichbarkeitsstudien etc., durchführen.<br />
Abb. 5-3 Laserschweißköpfe<br />
Zusätzlich lassen sich jederzeit Werkstücke in die virtuelle Anlage importieren<br />
und sich somit die Möglichkeiten der Bearbeitung durch die XXL-Anlage<br />
analysieren. Sollten Mängel in der Anlagenkonstruktion entdeckt werden, lässt<br />
sich das kinematische Modell der virtuellen Anlage auch jederzeit bearbeiten.<br />
Es können Baugruppen hinzugefügt, entfernt oder deren Gelenkverbindungen<br />
neu konfiguriert werden.<br />
Die Kollisionskontrolle lieferte hier zunächst Kollisionen zwischen Bauteilen,<br />
die aufgrund der geometrischen Nachempfindung für die Darstellung in der<br />
virtuellen Anlage zustande kamen. So traten beispielsweise Kollisionen<br />
zwischen den zylindrischen Objekten, die den Faltenbalgen der realen Anlage<br />
entsprechen, und den Maschinenteilen für die y-Achse auf. Diese Probleme<br />
wurden gelöst, indem durch manuelle Konfiguration Kollisionen zwischen den<br />
betr<strong>of</strong>fenen Baugruppen ausgeschlossen wurden. Hierdurch können keine<br />
Kollisionen übersehen werden, da die zulässige Translation der Faltenberge<br />
entlang der z-Richtung über Constraints reguliert ist. Abbildung 4-5 zeigt die<br />
geometrische Form der Faltenbalge im Modell.<br />
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