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Abakaba - Lohngleichheit für die Praxis - Eidgenössisches Büro für ...

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D ABAKABA<br />

Stufe 6) ist <strong>für</strong> Funktionen gedacht, deren Ausübende <strong>für</strong> bestimmte<br />

Bereiche der Arbeit ihrer Vorgesetzten oder anderer,<br />

nicht unterstellter MitarbeiterInnen verantwortlich sind (z.B.<br />

<strong>die</strong> Chefsekretärin <strong>für</strong> <strong>die</strong> Termine ihrer bzw. ihres Vorgesetzten<br />

oder MitarbeiterInnen der Arbeitsvorbereitung [AVOR] <strong>für</strong><br />

den Produktionsablauf in anderen Abteilungen).<br />

Für <strong>die</strong> Bewertung der Dauer ist zu berücksichtigen, dass bei üblichen<br />

Führungsfunktionen (Stufen 1), 2), 3)) stets «mehr als 2/3»<br />

anzugeben ist, weil ja <strong>die</strong> Führungsverantwortung dauernd besteht.<br />

Geringere Zeitanteile sind möglich, wenn in einer Funktion<br />

stellvertretende Führungsfunktionen übernommen werden müssen.<br />

V 2 Verantwortung <strong>für</strong> menschliches Leben<br />

Bereich: Verantwortung<br />

Blickwinkel: Beeinträchtigung und Zeitanteil<br />

Operationalisierung: Risiko <strong>für</strong> Fehler mit lebensgefährdender Wirkung<br />

Beurteilungsskalen Art der Verantwortung:<br />

und Stufen: 1) Bei Fehlern unmittelbare Lebensgefahr oder Gefahr schwerer physischer<br />

Verletzungen <strong>für</strong> andere Personen<br />

2) Bei Fehlverhalten Gefahr <strong>für</strong> <strong>die</strong> psycho-soziale Entwicklung<br />

anderer Personen<br />

Risiko:<br />

1) Kommt nicht vor<br />

2) Geringes Risiko<br />

3) Mittleres Risiko<br />

4) Grosses Risiko<br />

Bei Stufe 1) muss es sich um Fehler handeln, <strong>die</strong> aufgrund von<br />

momentaner Unachtsamkeit oder durch <strong>die</strong> Kombination unglücklicher<br />

Umstände vorkommen können und – auch wenn sie<br />

sofort bemerkt werden – nicht mehr rückgängig gemacht werden<br />

können. Nicht gemeint sind indirekte Auswirkungen, <strong>die</strong><br />

beispielsweise <strong>die</strong> fehlerhafte Berechnung der Tragkraft einer<br />

Brücke haben kann.<br />

Bei Stufe 2) handelt es sich eher um längerdauerndes, aber weder<br />

von den StelleninhaberInnen selbst bemerktes oder gar vorsätzliches<br />

noch von aussenstehenden Personen feststellbares<br />

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