Zwischen Mnemotechnik und Sammlungstheorie - Seminar für ...
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Die erste umfassende Monographie <strong>und</strong> ebenso jüngste Abhandlung zu diesem<br />
Thema ist die von Harrieth Roth im Jahre 2000 publizierte <strong>und</strong> kommentierte<br />
Ausgabe <strong>und</strong> Übersetzung des Quiccheberg Textes Der Anfang der Museumslehre<br />
in Deutschland. Das Traktat „Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi“ von<br />
Samuel Quiccheberg.<br />
Roth gibt neben der kommentierten Übersetzung des Quiccheberg Traktates<br />
biographische Hintergründe zum Autor. Darüber hinaus versucht sie Quiccheberg<br />
in seinem Kontext darzustellen. Sie geht dabei auf mögliche Vorbilder<br />
Quicchebergs <strong>und</strong> die Wirkung seines Textes auf die ihm folgenden<br />
sammlungstheoretischen Schriften ein. Ein Kapitel ist Giulio Camillos Einfluss<br />
auf Quicchebergs Traktat gewidmet.<br />
Roths kommentierte Übersetzung diente dieser Arbeit als lateinisch-deutsche<br />
Textvorlage.<br />
Hauger, Harriet: Samuel Quiccheberg:„Inscriptiones vel tituli theatri amplissimi“. Über die<br />
Entstehung der Museen <strong>und</strong> das Sammeln. In: Wilfried Müller, Wolfgang J. Smolka <strong>und</strong> Helmut<br />
Zedelmaier (Hg.), Universität <strong>und</strong> Bildung. Festschrift Laetitia Böhm zum 60. Geburtstag.<br />
München 1991, S. 129-139.<br />
Volbehr, Theodor: Das “Theatrum Quicchebergicum”. Ein Museumstraum der Renaissance. In:<br />
Karl Koetschau (Hg.), Museumsk<strong>und</strong>e, Bd. V. Berlin 1909, S. 201-208.<br />
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