Low Vision…aber richtig - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für ...
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<strong>Low</strong> <strong>Vision…aber</strong> <strong>richtig</strong>! Kosten und Finanzierung<br />
5 Kosten und Finanzierung<br />
5.1 Allgemeines<br />
Um das Thema <strong>Low</strong> Vision vollständig zu bearbeiten, ist es unerlässlich, auch die Kosten sowie<br />
die Finanzierung ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Als ich angefangen habe,<br />
mich mit diesem Thema auseinander zu setzen habe ich bemerkt, dass es schwierig, wenn<br />
nicht sogar fast unmöglich ist, allgemein gültige Aussagen über dieses Thema zu machen.<br />
Die ursprüngliche Idee von diesem Teil war, anhand von einigen Beispielen, zu erläutern wie<br />
viel Geld eine sehbehinderte Person von der Krankenkasse erhält. Dies hat sich jedoch als<br />
äußerst kompliziert und praktisch nicht durchführbar erwiesen. Dies aufgrund der Tatsache,<br />
da die Beiträge von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich sind, und die Beiträge<br />
von fast unzähligen Faktoren abhängen.<br />
Ich habe mich daher da<strong>für</strong> entschieden, auch diesen Teil der Arbeit, so praxisnahe wie möglich<br />
zu gestalten und nicht seitenlange Tabellen mit Preisen, Aufschlägen usw. zu erstellen.<br />
Einzig eine Tabelle mit den Höchstleistungen der verschiedenen Krankenkassen ist aufgelistet.<br />
(siehe Höchstleistungen)<br />
5.1.1 Kosten <strong>für</strong> den Kunden<br />
Die Finanzierung von vergrößernden Sehhilfen ist sehr individuell. Das heißt, dass es in der<br />
Praxis große Unterschiede gibt, wie viel Geld man von der Krankenkasse erhält.<br />
Die einzelnen Produkte der verschiedenen Herstellerfirmen variieren im Preis zum Teil sehr<br />
stark. Aufgrund der freien Preisregelung in der EU gibt es seit dem Jahr 2010 keine vorgegebenen<br />
Verkaufspreise mehr, daher lässt sich kein aussagekräftiger Durchschnittspreis der<br />
einzelnen Korrektionsmittel berechnen.<br />
Pascal Zurbuchen Seite 101