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Low Vision…aber richtig - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für ...

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<strong>Low</strong> <strong>Vision…aber</strong> <strong>richtig</strong>! Refraktion <strong>Low</strong>-Vision Teil 1<br />

2.7.2.1 Vorgehensweise<br />

Bild 27: Direkte Ophthalmoskopie<br />

Als erstes sollte man sich mit dem Gerät vertraut machen. Anschließend stellt man bei der<br />

Rekoss-Scheibe die Summe der Fehlsichtigkeiten beider (Kunde und Optiker) ein. Nun bittet<br />

man den Kunden sich auf einen Punkt zu konzentrieren. Das Ophthalmoskop wird nun auf<br />

ca. 2 cm dem Auge angenähert und durch das Okular, die Retina betrachtet.<br />

2.7.3 Indirekte Ophthalmoskopie<br />

Im Gegensatz zur direkten Ophthalmoskopie ergibt sich durch Vorschalten verschiedener<br />

Ophthalmoskopierlinsen ein kleineres und umgekehrtes Bild der Netzhaut. Der große Vorteil<br />

dieser Variante ist aber der größere Bildausschnitt.<br />

Leider bleibt die Detailerkennung bei dieser Variante auf der Strecke. Diese Methode gibt<br />

aber einen guten Überblick auf der Netzhaut. Für Anfänger oder ungeübte Praktiker ist die<br />

indirekte Ophthalmoskopie als eher schwieriger einzustufen, denn es müssen immer zwei<br />

Komponenten genau aufeinander abgestimmt sein, um eine brauchbare Beobachtungssituation<br />

zu erhalten.<br />

Hans-Peter Rinofner Seite 45

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