Low Vision…aber richtig - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für ...
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<strong>Low</strong> <strong>Vision…aber</strong> <strong>richtig</strong>! Refraktion <strong>Low</strong>-Vision Teil 2<br />
Fazit:<br />
Durch <strong>richtig</strong>e Beleuchtung können häufig die Auswirkungen der Sehschwäche reduziert und<br />
damit die individuell erreichbare Sehleistung erst erzielt werden. Diese oft wirkungsvolle und<br />
dennoch eher aufwandsarme Problemlösung, wird jedoch häufig übersehen und nicht genutzt.<br />
3.5 Der Kontrast<br />
Beim Weg <strong>des</strong> Lichtes durch das Auge ist eine der wichtigsten Einstellungen <strong>des</strong> Auges, die<br />
Adaption. Um etwas sehen zu können, benötigen wir unterschiedliche Kontraste und<br />
Leuchtdichten.<br />
3.5.1 Definition<br />
Als fotometrischen Kontrast bezeichnet man: „Die definierte Beziehung zwischen örtlich und<br />
zeitlich unterschiedlichen Leuchtdichten im Gesichtsfeld.“ Je nach Anwendungszweck ergeben<br />
sich daraus, die beiden nachfolgenden Beziehungen.<br />
KontrastW= <br />
<br />
KontrastM= <br />
<br />
L1=Leuchtdichte <strong>des</strong> Umfel<strong>des</strong> Lmax=Leuchtdichtemaximum<br />
L2=Leuchtdichte <strong>des</strong> Infel<strong>des</strong> Lmin=Leuchtdichtenminimum<br />
Diese Kontrastdefinition wird als Diese Kontrastdefinition wird als<br />
Weber-Kontrast bezeichnet. Michelson-Kontrast bezeichnet.<br />
Sie ist gut geeignet <strong>für</strong> kleine Seh- Sie ist gut geeignet wenn nicht eindeutig<br />
Objekte, in einem großen Umfeld. Zwischen Infeld und Umfeld<br />
unterschieden werden kann.<br />
Der Grenzwert unseres Kontrastsehens ist abhängig von der Ortsfrequenz.<br />
Mario Windbüchler Seite 66