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Low Vision…aber richtig - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für ...

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<strong>Low</strong> <strong>Vision…aber</strong> <strong>richtig</strong>! Kosten und Finanzierung<br />

Abhängig ist der Betrag, den man von der Krankenkasse bekommt unter anderen, von den<br />

folgenden Faktoren:<br />

Bei welcher Krankenkasse ist der Kunde versichert<br />

Ist er Arbeiter, Angestellter oder selbständig<br />

Wie hoch ist der Grad der Sehbehinderung<br />

An welcher Erkrankung leidet der Kunde<br />

In welchem Bun<strong>des</strong>land lebt der Kunde<br />

Welches System wird <strong>für</strong> die Versorgung bzw. Korrektur der Erkrankung benötigt<br />

Ist der Kunde ledig, verheiratet, verwitwet<br />

usw.<br />

5.1.2 Kosten <strong>für</strong> den Optiker<br />

Wenn sich ein Optiker da<strong>für</strong> entscheidet, im Bereich der <strong>Low</strong> Vision zu arbeiten ist dies zu<br />

Beginn nicht sehr lukrativ. Die erste Zeit muss man damit rechnen, dass man nur knapp kostendeckend<br />

arbeitet. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, und <strong>des</strong> Marketings, bis man auch<br />

aus diesem Bereich Profit schlagen kann.<br />

Der Grund <strong>für</strong> diese etwas träge Geschäftsentwicklung liegt darin, dass die <strong>Low</strong> Vision – Arbeit<br />

sehr Zeitaufwendig ist und die Kundenbandbreite (noch) nicht sehr groß ist.<br />

5.2 Der Kostenvoranschlag<br />

Der Kostenvoranschlag ist ein Angebot über eine Leistung, die beispielweise von einem Optiker<br />

erbracht wird. Für die Abrechnung mit der Krankenkasse ist es unerlässlich einen Kostenvoranschlag<br />

über eine Anpassung von vergrößernden Sehhilfen zu erstellen.<br />

Dieser Kostenvoranschlag wird von den Krankenkassen übernommen wenn die, im Kostenvoranschlag<br />

angeführten Artikel, anerkannte Hilfsmittel sind. Anerkannt bedeutet in diesem<br />

Zusammenhang, dass sie in einem sogenannten „Hilfsmittelverzeichnis“ stehen. In der Regel<br />

werden auch die Kosten <strong>für</strong> die Montage, sowie die Anpassung von der Krankenkasse übernommen.<br />

Pascal Zurbuchen Seite 102

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