Möbel und Einrichtungsgegenstände

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Möbel 147 1261 1261 1262 1261. Sehr feines Ameublement, Stil Chippendale, England, 19. Jh. Mahagoni reich geschnitzt. Bestehend aus einer Sitzbank und zwei Stühlen. L Bank = 173 cm. 2000.—/2500.— 1262. Partner’s desk, England, 1. Hälfte 19. Jh. Mahagoni. Rechteckiges Blatt mit geprägtem, braunem Leder bezogen.Auf gedrechselten Beinen und gerade Zarge mit beidseitig je drei Schüben. 78:151:92 cm. 2000.—/2500.— Register Seite 111–112
148 Möbel 1263 1264 1263. Bedeutende und überaus seltene Miniaturkommode des Christoph Hofpengärtner (1758–1843), Bern, letztes Viertel 18. Jh. Nussbuam, Kirsche,Ahorn, Zwetschge und Pappelkropf furniert. Längsformatiger Korpus mit fein eingelegten Pyramidenbeinen. Die Front mit abgeschrägten Eckstollen. Drei Schubladen mit Traversen, das Blatt vorstehend und passig geschnitten. Überaus reich eingelegt, die Schubladen mit Pappelkropffeldern, umrahmt von doppelt verzahntem Schnitzelband, die Schmalseiten mit gleichermassen furnierten Feldern, umrahmt von feinem Zierband. Zarge mit T-Mäander, die Eckstollen mit dunkleren Pappelkropffeldern, gefasst von doppelten Filets. Mit zentralem Fächermedaillon eingelegtes und mit Zierband eingerahmtes Zentralfeld. Die Kanten geschwärzt und mit Hell/Dunkel-Band in Zwetschge und Ahorn furniert. Originale Beschläge und sehr feines Buntpapier. 35:42,5:26,5 cm. 6000.—/9000.— Provenienz: Alter Schweizer Besitz Die hier angebotene Miniaturkommode ist ohne Zweifel der berühmten Werkstatt des Christoph Hopfengärtner (1758–1843) zuzuschreiben. Sie übernimmt in allen Teilen die Merkmale der grösseren Kommodenmöbel des Meisters und seiner Berner Werkstatt, insbesondere auch in der Umfassung der Zarge und der Gestaltung der Stollen und der Furnierwahl. Das Auftauchen eines so seltenen Kleinund Ziermöbels ist von grösster Seltenheit. Es dürfte sich bei unserem Miniaturmöbel um eine Auftragsarbeit gehandelt haben. Solche Möbel, als eigentliche Zierstücke, wurden zum Aufbewahren von Korrespondenzen ebenso wie zum Verstauen von Schmuck und Kleingegenständen verwendet. Ganz allgemein aber waren sie wohl als Konversationsstücke gedacht und erregten, damals wie auch heute noch, grösstes Erstaunen. Das hier angebotene Möbel dürfte in der Zeit um 1795/1800 entstanden sein und hat sich in einem wunderbaren, originalen Zustand erhalten. Register Seite 111–112
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48 Möbel Schrank um 1755, Museumsv
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