Private Equity in Familienunternehmen
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Durch Unternehmen verursacht Durch Gesellschafter verursacht<br />
Gesellschafter- Fungibilität Gesellschafter-<br />
Unternehmen<br />
M<strong>in</strong>derheitsbeteiligungen<br />
Wachstum Turnaround wechsel der Anteile konflikt<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> A x x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> B x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> C x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> D x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> E x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> F x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> G x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> H x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> I x x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> J x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> K x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> L x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> M x x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> N x x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> O x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> P x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> Q x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> R x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> S x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> T x<br />
<strong>Familienunternehmen</strong> U x x x<br />
Summe 9 2 11 2 3<br />
Abb. 6: E<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation auftretende F<strong>in</strong>anzierungsanlässe der befragten Unternehmen<br />
(Quelle: Interviews)<br />
3.1.2 Wahl der M<strong>in</strong>derheitsbeteiligung als F<strong>in</strong>anzierungsform<br />
Auf Basis der geschilderten F<strong>in</strong>anzierungsanlässe hatten die befragten Unternehmen e<strong>in</strong>e<br />
Entscheidung für e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>derheitsbeteiligung oder e<strong>in</strong>e der anderen F<strong>in</strong>anzierungsalternativen<br />
zu treffen. Bei der Wahl e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>anzierungs<strong>in</strong>struments können positive<br />
Zusatzeffekte entstehen. Unternehmer können diese zur strukturierten Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />
zwischen der M<strong>in</strong>derheitsbeteiligung und anderen F<strong>in</strong>anzierungsalternativen<br />
heranziehen. Diese Entscheidungshilfen waren Vorteile, die über die Lösung der grundlegenden<br />
Herausforderung h<strong>in</strong>aus dem Unternehmen zusätzlichen Nutzen stiften. Aufgrund<br />
der unterschiedlichen Motivlagen trennt die Betrachtung dieser ausschlaggebenden<br />
Faktoren, analog zum vorhergehenden Kapitel, zwischen F<strong>in</strong>anzierungsanlässen,<br />
die durch das Unternehmen verursacht s<strong>in</strong>d (siehe Abb. 7), und F<strong>in</strong>anzierungsanlässen,<br />
die durch die Gesellschafter verursacht s<strong>in</strong>d (siehe Abb. 8).<br />
Grundsätzlich führt e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>derheitsbeteiligung bei durch das Unternehmen verursachten<br />
F<strong>in</strong>anzierungsanlässen (Wachstum, Turnaround) zu e<strong>in</strong>er Kapitalerhöhung. In<br />
diesen Fällen war <strong>in</strong>sbesondere die positive Wirkung der Eigenkapitalaufnahme auf die<br />
Kapitalstruktur für die Wahl der F<strong>in</strong>anzierung entscheidend. (n=7).<br />
„… Wir hatten Sorge, dass die Sprung<strong>in</strong>vestitionen zu e<strong>in</strong>er Verschlechterung<br />
der f<strong>in</strong>anziellen Ausstattung und der Bilanzverhältnisse führen könnte. Daher<br />
haben wir die Entscheidung getroffen, dass es s<strong>in</strong>nvoll wäre, e<strong>in</strong>en Eigenkapitalpartner<br />
zu f<strong>in</strong>den …“ (<strong>Familienunternehmen</strong>)<br />
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