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Private Equity in Familienunternehmen

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<strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft wurde die Arbeitsplatzattraktivität auf Managementebene<br />

des <strong>Familienunternehmen</strong>s deutlich erhöht. Außenstehende Manager sehen dar<strong>in</strong> gute<br />

Aufstiegs- und Netzwerkgelegenheiten, die ihnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em patriarchalisch geführten<br />

<strong>Familienunternehmen</strong> oft verwehrt bleiben.<br />

Bei den Unternehmen, die sich für e<strong>in</strong>e Mezzan<strong>in</strong>e-F<strong>in</strong>anzierung entschieden hatten,<br />

gab es ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>fluss der Kapitalgeber auf die Mitarbeiterentwicklung.<br />

5.2.3 Profitabilität<br />

Die Entwicklung der Profitabilität 43 bewertete die Mehrheit der Unternehmen als gut<br />

bzw. sehr gut (n=4 bzw. 12; siehe Abb. 45). Die Entwicklung der Profitabilität wurde<br />

wiederum nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Fällen durch die <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft bee<strong>in</strong>flusst. Dies<br />

kann grundsätzlich auch vom Investitionsansatz der ausgewählten <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft<br />

abhängen. Bei aktiven Investoren ist das Kostenbewusstse<strong>in</strong> durchaus ausgeprägter<br />

als bei eher passiv agierenden <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaften.<br />

78<br />

„… Die Profitabilität hat sich sehr gut entwickelt und der Investor hatte doch<br />

auch e<strong>in</strong>en Anteil daran …“ (<strong>Familienunternehmen</strong>)<br />

„… Bei der Profitabilität hatte die <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>fluss.<br />

Das ist a) wieder der Markt, weil die Preise besser s<strong>in</strong>d, aber b) ist da<br />

auch der Produktionsleiter e<strong>in</strong>fach gut …“ (<strong>Familienunternehmen</strong>)<br />

Bei Mezzan<strong>in</strong>e-F<strong>in</strong>anzierungen gab es ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>fluss auf die Profitabilität.<br />

Sehr positiv<br />

Positiv<br />

Ke<strong>in</strong>e Veränderung<br />

Negativ<br />

Sehr negativ<br />

0<br />

1<br />

2<br />

2<br />

4<br />

E<strong>in</strong>fluss der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft<br />

Großer E<strong>in</strong>fluss<br />

2<br />

3<br />

Ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>fluss<br />

M<strong>in</strong>derheitsbeteiligung (n=20) Mezzan<strong>in</strong>e (n=6)<br />

Abb. 45: Bewertung der Auswirkungen auf die Profitabilität<br />

(Quelle: Interviews)<br />

43 Hier def<strong>in</strong>iert als Umsatzrentabilität.<br />

12

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