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Private Equity in Familienunternehmen

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Sehr zufrieden<br />

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5<br />

Sehr unzufrieden<br />

Abb. 51: Zufriedenheit der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft mit der erzielten Rendite aus Sicht der Familienunternehmer<br />

Anmerkung: n=17<br />

(Quelle: Interviews)<br />

5.4 Zwischenfazit<br />

Die größten Auswirkungen der M<strong>in</strong>derheitsbeteiligung und der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft<br />

auf die Unternehmensbereiche verzeichneten die Familienunternehmer <strong>in</strong> den<br />

Bereichen Corporate Governance, Controll<strong>in</strong>g/Report<strong>in</strong>g und F<strong>in</strong>anzierung. Hier konnte<br />

die <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Bereiche<br />

leisten. E<strong>in</strong> sehr gemischtes Bild ergaben die Berichte über die Auswirkungen auf das<br />

Management. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass Veränderungen im Management<br />

stark vom Typ der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft und der Inanspruchnahme der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft<br />

durch das <strong>Familienunternehmen</strong> abhängen. Im Bezug auf die<br />

Außenwirkung der M<strong>in</strong>derheitsbeteiligung registrierten nur e<strong>in</strong>zelne Unternehmen Veränderungen.<br />

In diesen Fällen waren die Veränderungen <strong>in</strong> der Wirkung des Unternehmens<br />

auf Mitarbeiter, Kunden und Banken mehrheitlich positiv.<br />

Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen <strong>in</strong> der Stichprobe konstatierte über die<br />

Haltedauer der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft e<strong>in</strong>e positive Entwicklung <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Umsatz, Mitarbeiter, Profitabilität, Internationalisierung und Innovation. Bei der Bewertung<br />

des E<strong>in</strong>flusses durch die <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft ergab sich wiederum e<strong>in</strong><br />

sehr heterogenes Bild. Der größte E<strong>in</strong>fluss der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaften auf die<br />

Unternehmensentwicklung wurde im Bereich der F<strong>in</strong>anzierung registriert. In den Bereichen<br />

Umsatz und Profitabilität wurde der E<strong>in</strong>fluss moderat e<strong>in</strong>gestuft. Bei der Internationalisierung<br />

und Innovation erkannten <strong>Familienunternehmen</strong> nahezu ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss.<br />

Auch hier lassen die Ergebnisse den Schluss zu, dass der E<strong>in</strong>fluss stark vom Typ der<br />

<strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft und der Inanspruchnahme der <strong>Private</strong>-<strong>Equity</strong>-Gesellschaft<br />

durch das <strong>Familienunternehmen</strong> abhängen.<br />

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