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Anhängern geliebt wissen, ehe er möglicherweise die Demut hat und auf seine Sünde blickt,
ohne sich verurteilt zu fühlen. Es hat mir seitdem geholfen, die sichtbaren Sünden anderer
im Gebet vor den Herrn zu bringen, anstatt sie mit kritischem und verurteilendem Blick zu
betrachten, als wenn ich ohne Sünde wäre!
Bereits am nächsten Morgen sprach der Herr nochmals zu mir: "Von diesem Morgen
an wirst du nicht mehr rauchen." Von dem Augenblick an fühlte ich mich so, als wenn ich
nie geraucht hätte! Ich konnte nicht glauben, daß ich seit fünfzehn Jahren zwanzigmal am
Tag den entsetzlichen Rauch in meine Lungen inhaliert hatte! Es war nicht schwer
aufzuhören, weil das Verlangen nicht mehr da war. Ich war vom Rauchen befreit worden!
Alles ging gut- bis zum dritten Tag. Und an diesem Tag lernte ich etwas über die
Freiheit der Wahl! Obwohl ich nicht mehr die physische Sucht nach einer Zigarette hatte,
überzeugte Satan mich davon, daß ich nur eine probieren sollte, um meine Befreiung zu
beweisen. Ich bedaure sagen zu müssen, daß ich glauben wollte, was er sagte, und so
probierte ich noch eine Zigarette.lch erhielt dafür meine Belohnung. Ich hatte drei elendige
Tage lang Satans Gesellschaft. Die Gegenwart des Herrn verließ mich, und ich spürte nur
die hämische Freude und Gehässigkeit des Gegners. Ich wußte nicht, ob es je wieder
aufhören würde, und sagte laufend dem Herrn, wie leid es mir tat.
Am vierten Tag empfand ich schließlich wieder die Gegenwart Jesu. Inzwischen hatte
Er folgende Worte in mein Herz gebrannt: "An Meiner Arbeit machst du dir nicht unbefugt
zu schaffen!"
Bis zum heutigen Tag habe ich nie wieder eine Zigarette geraucht. Aber ich bekämpfe
immer noch meinen Stolz!
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