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1riEITIL llll " ... als Traurige, aber allezeit fröhlich ... . . . als nichts habend und doch alles besitzend." 2. Korinther 6,10 Jesus sagte: "Komm, folge Mir." Es ist der Weg des Leidens. Es ist ein Pfad, der zum Leiden und Haß und sogar zum Tode führt. Am Anfang ihres Weges des Kreuzes wurden die Apostel ins Gefängnis gesperrt und geschlagen: "Sie verließen aber den Hohen Rat voll Freude darüber, daß sie gewürdigt worden waren, für Seinen Namen Schmach zu leiden" Apostelgeschichte 5, 41 So wenige von uns sind heute bereit, aus Liebe zu Ihm zu leiden. Noch trauriger ist die Tatsache, daß wir außerstande sind, die Tiefe Seines Leidens zu erkennen - weil wir nur durch die Liebe dem Leiden anderer gegenüber empfindsam werden ...
WAS MACHEN WIR IN DER WÜSTE? A m Flughafen in New York konnte ich Joes Qual spüren, als er einen letzten Blick auf Mike und Joey warf, ehe sie in der Abflughalle verschwanden. Wie konnte ich ihm sagen, daß dies die letzten sechs Monate sein würden, die die Kinder und ich zusammen haben würden? Daß wir eine Zeit in Israel haben würden, ein letztes Mal zusammen sein konnten, und dann würde ich es sein, die sich von ihnen trennen sollte? Es hätte zweifellos geholfen, seinen Schmerz zu lindern, aber ich war nicht fähig, ihm das mitzuteilen. Wie hätte er es wohl verstehen können? Und ich hoffte immer noch, daß alles anders kommen würde. Nach dem Abendessen im Flugzeug las ich den Jungen eine Geschichte vor und gab ihnen ihre "Reiseüberraschungen", die kleinen Geschenke, die immer ein Teil unserer gemeinsamen Reisen waren. Als sie schließlich in den Schlaf sanken, merkte ich, daß schlafen für mich unmöglich war. Ich konnte kaum glauben, daß wir wirklich auf unserem Weg nach Israel waren. Durch die sorgfältige Unterweisung Jesu bedeutete es nach und nach so viel für mich! Als Jüdin war ich jetzt auf dem Flug nach }:Iause in das Land, das Gott dem jüdischen Volk als Heimat für alle Zeiten versprochen hatte! Es war so überwältigend, als ich erkannte, daß Seine Verheißungen in unserem Zeitalter erfüllt worden sind! Seit Jahrhunderten hat sich das jüdische Herz nach der Rückkehr in das Verheißene Land gesehnt. Nun war ich auf dem Wege dorthin! "Als der Herr die Gefangenen Zions zurückführte, waren wir wie Träumende. Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel. Da sagte man unter den Völkern: 'Der Herr hat Großes an ihnen getan!' Der Herr hat Großes an uns getan. Wir waren fröhlich!" Psalm 126, 1-3 Als eine Jesus-Gläubige wußte ich, daß Israel von zweifacher Bedeutung war. Es ist meine natürliche Heimat und auch das Land, das Jesus so sehr liebte, wo Er wanderte, lehrte, heilte, liebte, lachte und weinte, litt und starb; dort stand Er triumphierend wieder auf aus den Banden des Todes, um an der rechten Seite Gottes zu sitzen. Das Heilige Land! Als die Räder des Flugzeuges den Boden des Ben-Gurion-Flughafens berührten, konnte ich meine Freudentränen nicht zurückhalten. Nach der Landung verging die Zeit schnell in der nervösen Aktivität, die dann folgte. Wir wurden durch den Zoll geführt und in ein Büro für Neueinwanderer geschickt. Nach unserer Abfertigung nahmen wir unser Gepäck, erhielten unsere Papiere und wurden in ein Taxi gesetzt, das uns in die Hafenstadt Ashdod fahren sollte (das dachte ich jedenfalls). 63
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Ich gehöre meinem Geliebten wurde
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