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gramm <strong>für</strong> Sozialarbeiter, das im September beginnen würde - gerade in dem Monat, an<br />

den ich <strong>für</strong> die Ausreise gedacht hatte! Er gab mir alle notwendigen Antragsformulare und<br />

Informationen. Dann erklärte er, daß die israelische Regierung uns ein Darlehen zur<br />

Deckung der Reisekosten <strong>für</strong> die Kinder und <strong>für</strong> mich geben würde. Wir würden dann <strong>für</strong><br />

sechs Monate in einem Zentrum <strong>für</strong> neue Einwanderer kostenlos wohnen, wo ich einen<br />

Intensivkurs in Hebräisch erhalten würde. Und dann würden sie uns helfen, eine Wohnung<br />

und eine Arbeitsstelle in dem Teil Israels zu finden, in dem wir uns niederlassen wollten.<br />

(Gewöhnlich geben sie Neueinwanderern auch eine Unterstützung, aber da ich Unter·<br />

haltszahlung<strong>für</strong> die Kinder erhalten würde, kam diese Beihilfe <strong>für</strong> mich nicht in Frage). Das<br />

alles schien zu schön, um wahr zu sein. Vielleicht würden wir wirklich ziehen ...<br />

Als ich das erste Mal an den Umzug nach Israel dachte, schien es wie einT raum zu sein,<br />

denn die Kinder und ich hatten so wenig Geld. Aber jetzt, mit der Hilfe Israels, schien der<br />

Mangel an Geld kein Hindernis mehr zu sein. Aber ein Haupthindernis stand noch immer<br />

im Wege! Ich konnte mir unter keinen Umständen vorstellen, daß Joe, mein geschiedener<br />

Mann, es den Kindern jemals erlauben würde, die Vereinigten Staaten zu verlassen. Sein<br />

Widerstand würde völlig rechtsgültig sein; er liebte Michael und Joey!<br />

Aber ich wußte auch, daß Dr. Reids Rat an mich richtig war - falls unser Umzug Gottes<br />

Wille war, so würde Er alle Türen öffnen!<br />

Für mich sah es wie ein unmögliches Dilemma aus. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun<br />

sollte.-Ich glaube, daß der Herr gerade dann wirken kann. Wenn wir unsere eigenen<br />

Methoden anwenden und unseren eigenen Vorstellungen folgen, halten wir selten (wenn<br />

überhaupt) an, um Ihn zu Rate zu ziehen. Aber wenn wir am Ende unserer eigenen<br />

Fähigkeiten angelangt sind, können wir am besten die ganze Sih.~tion in Seine Hände<br />

legen. Ich bin immer noch über den Weg erstaunt, den Er wählte, um es zu ermöglichen!<br />

Alles begann, als ich eines Tages ein paar Meter Pelzimitation als Bezug <strong>für</strong> mein Sofa<br />

und die Kissen im Wohnzimmer kaufte. Als ich mit dem Nähen fertig war, sah das<br />

Wohnzimmer wirklich hübsch aus. Aber einige Tage später bekam ich Schwierigkeiten<br />

beim Atmen, und es schien sich im Laufe der Tage zu verschlimmern. Schließlich ging ich<br />

zu einem Arzt, der mir sagte, daß ich wohl plötzlich eine allergische Reaktion entwickelt<br />

hätte, die durch den Pelzlausgelöst worden war. Nach der Untersuchung stellte sich<br />

heraus, daß ich gegen fast alles allergisch war! "Ihr Fall", erklärte der Arzt, "ist ziemlich<br />

gewöhnlich bei Leuten mittleren Alters. Es gleicht einem Dammbruch. Es ist, als wenn sich<br />

eine Anfälligkeit im Laufe der Jahre aufgebaut hat, und dann hat der Pelz schließlich die<br />

schwere allergische Reaktion auf alles ausgelöst." Natürlich war seine erste Anweisung,<br />

daß meine reizvolle, neue Möbeldekoration sofort aus dem Wohnzimmer entfernt wurde.<br />

Dann gab er mir Arzneimittel zur Erleichterung des Atmens und Fläschchen mit<br />

Gegenstoffen in der Hoffnung, daß er schließlich die Situation unter Kontrolle bringen<br />

könnte.<br />

Ungefähr zur gleichen Zeit trat eine alte Freundin, Chris aus Massachusetts, mit mir in<br />

Verbindung. Ich hatte sie seit Jahren nicht mehr gesehen! Vor kurzem hatte sie die Liebe<br />

Jesu kennengelernt und kurz darauf hatte sie von Seiner Liebe zu Israel und dem jüdischen<br />

Volk erfahren. Auf diese Weise erinnerte sie sich dann an ihre einzige jüdische Freundin,<br />

die sie je richtig gekannt hatte, an mich! Sie war natürlich/begeistert, als sie hörte, daß auch<br />

ich die Liebe Jesu angenommen hatte. Die Kinder und ich hatten Chris und ihre Familie zu<br />

zahlreichen Anlässen besucht, und wir hatten auch viele ihrer Freunde kennengelernt.<br />

Alles war in Ordnung, bis sich die allergische Reaktion bei mir zeigte. Und dann hörte ich<br />

wieder das gleiche: "Sünde ist die Ursache. Du mußt völlige Heilung erhalten. Berufe Dich<br />

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