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Predigt für den Gottesdienst am Sonntagvormittag geben, und während ich predige, wird Er diese Person auf eine Weise mit Seiner Liebe anrühren. Mit der Art der Beziehung, die Du mit dem Herrn hast, so würde Er Dich einfach mit der bestimmten Botschaft direkt zu dieser Person führen!" Sein Verständnis war mir ein Trost, aber im Laufe der folgenden Tage, als Jesus mir weiterhin Sein Liebe und Sein Leben mitteilte, wurde meine Not noch fühlbarer. Seit dem ersten Abend, an dem ich Ihn kennenlernte, hatte ich so manches zu akzeptieren, und ich wußte einfach nicht, wie ich mich dazu stellen sollte. Ich wünschte, Seine Verheißung für mich anzunehmen, aber ich konnte es einfach nicht. Es war ein Dilemma! Schließlich konnte ich es eines Abends nicht länger ertragen. Ich kniete nieder, ließ meinen Tränen freien Lauf und schüttete Ihm mein Herz aus. An jenem Abend sagte ich Jesus, daß ich alles, was Er mir gezeigt hatte, anzunehmen wünschte, denn ich konnte Seine Liebe für mich nicht verleugnen! Aber ich wußte nicht, wie ich sie annehmen sollte! Ich betete und bat um Seine Hilfe, bis ich zuletzt in einen unruhigen Schlaf fiel. Bereitsam nächsten Morgen wies Er mich an, eine bestimmte Langspielplatte in einem Geschäft in der Nähe meiner Wohnung zu kaufen. Ich eilte mit meiner Neuerwerbung erwartungsvoll nach Hause, und als ich mir die Lieder anhörte, konnte ich das Gefühl Seiner Liebe, die in mein Herz flutete, kaum ertragen. Es schien, als ob Jesus mir persönlich diese Lieder brachte, und sie waren eine Antwort auf meinen Notruf an Ihn am Abend zuvor! Dies war das erste Lied, das ich härte, als ich die Platte spielte: "Ich träumte letzte Nacht, daß ich Deine Stimme hörte, und die Dinge, die Du sagtest, ließen mir keine Wahl. Du sagtest mir, wir hätten die Kraft, Du sagtest mir, dies wäre die Stunde, aber daß Du nicht wüßtest wie, wenn ich es Dir zeigen könnte." Ich war verwundert! Das Lied begann mit den Worten: "Ich träumte letzte Nacht ... "und gerade in der vorigen Nacht hatte ich Ihn in meiner Not angerufen! Das Lied ging weiter: "Wie ein Vogel auf einem weit entfernten Berg, wie ein Schiff auf einem unerforschten Meer, bist Du verloren in den Armen, die Dich gefunden haben. Hab' keine Angst, liebevolle Pläne sind bereit, oh, hab' keine Angst. Oh, ich träumte letzte Nacht Du riefest meinen Namen. Du warst eingefangen in Deine Geheimnisse, rufend meinen Namen. Du sagtest mir, der Schlüssel sei verloren, Du sagtest mir, Du wünschtest frei zu sein, aber daß Du nicht wüßtest wie. Oh laß' mich es Dir zeigen! Wenn es eine Zeit und einen Ort gibt, in Liebe zu beginnen, so muß es jetzt sein. Laß' es geschehen, setze sie frei! Wie ein Vogel auf einem weit entfernten Berg, wie ein Schiff auf einem unerforschten Meer, bist Du verloren in den Armen, die Dich gefunden haben. Hab' keine Angst, liebevolle Pläne sind bereit, oh, hab' keine Angst." 31
Ich möchte auch den Text eines der anderen Lieder bringen, falls jemand dieses Buch liest und darüber nachdenkt, ob auch ihn eine Freundschaft und Liebe mit Jesus verbinden kann. Das folgende Lied wird diese Frage beantworten, denn das erfuhr ich an jenem Tag: "Du brauchtst Mich nicht zu fragen, ob ich Dein Freund sein will. Ich bin's. Ich bin's. Ich bin Dein Freund, denke nur daran. Ich durchschaute die Verkleidung der Welt, nahm sie hinweg und versteckte sie. Erinnerst Du Dich? Auf dieser Erde wandern und Dich finden. Du brauchst nicht in Worte zu kleiden, was Du denkst. Falls Du wieder neu anfangen möchtest ... Ich bin's. Ich bin's. Am Ende Deiner Reise wirst Du eine Antwort finden. Mein Freund, dort erwarte Ich Dich. Denke nur an Mich! Ich bin derjenige, der Dich schon kannte. Ich bin derjenige, der Dich Freund nannte. Fühle Dich frei, denke nur an Mich. Auf dieser Erde wandern und zu finden Dich." Das nächste Lied wurde mein Lieblingslied. In einer Weise erinnerte mich die erste Zeile sehr daran, wie einsam Jesus war, als Er auf dieser Erde diente. Natürlich hatte Er Nachfolger und Freunde, aber niemand verstand Ihn wirklich. Sie waren verwundert und durch Ihn von Ehrfurcht ergriffen; sie liebten Ihn und lachten mit Ihm; aber Seine Göttlichkeit, Seine Einheit mit dem Vater, trennte Ihn von der Menge. Denn aufgrund der Tiefe Seiner Liebe litt Er sehr. Ich sehnte mich danach, Ihm Trost zu bringen. "Mein Schiff fährt auf stürmischer See, aufgewühlte Ozeane mit Tränen gefüllt. Zuletzt ist mein Hafen bei Dir, seitdem ich Dich gefunden habe. Oh, ich gebe mein Leben so gern für meine liebliche Dame, gebe es gern und ganz für meine Dame. Wie das Leben verstreicht, seufzt sie leise vor sich hin, langsam neigt sie ihren Kopf, dann hört man ihr stilles Weinen. Oh ich gebe mein Leben so gern für meine liebliche Dame, gebe es gern und ganz für meine Dame. Worte, die Du sagst, wenn wir allein sind, obwohl Handlungen mehr als Worte ausdrücken. Aber ich kann nur sagen: 'Ich liebe Dich so' - Vertreib' all meinen Schmerz. Setze Segel vor der Sonne, fühle die Wärme und Wonne. Teile alle Deine Träume - sie gehören allen." 32
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