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SEID<br />

IN<br />

ALLEN DINGEN DANKBAR<br />

W<br />

eil das jüdische Volk so viel unter religiöser Verfolgung gelitten hat, ist es zum<br />

großen Teil anderen religiösen Überzeugungen gegenüber tolerant (soweit wie ihr<br />

eigener Glaube nicht bedroht wird). Aber der ultraorthodoxe Teil der israelischen<br />

Gesellschaft hat einen wunden Punkt, der die Juden betrifft, die an Jesus glauben. Sie<br />

versuchen, immer wieder Schwierigkeiten zu verursachen (obwohl niemals etwas geschehen<br />

ist, das man als "Verfolgung" bezeichnen könnte). Sie bilden nur eine sehr kleineaber<br />

äußerst lautstarke- Gruppe der Bevölkerung Israels. Die meisten Juden haben<br />

Grund genug, Juden, die an Jesus glauben, als Verräter des Judentums zu betrachten. Die<br />

Geschichte ist voll von Judenverfolgungen, von solchen Menschen ausgeführt, die sich als<br />

Christen bekannten, und viele, viele Juden haben ihr Leben durch "christliche" Hände<br />

verloren. Wie können sie wissen, daß jene Leute, die so von Haß und Rache erfüllt waren,<br />

überhaupt keine Christen waren? Nur die Liebe ihres. Messias <strong>für</strong> sie kann jemals die<br />

Wunden und Narben heilen, die in Seinem Namen angerichtet worden sind.<br />

Als die Kinder und ich zuerst in Israel ankamen, hielt ich aus Angst und der Tatsache,<br />

daß ich mein Leben noch nicht vollständig dem Herrn übergeben hatte, meinen Glauben an<br />

Jesus geheim. Wir versteckten unsere Bibeln und beteten abends nur leise zusammen. Ich<br />

erzählte niemandem von meiner neugefundenen Überzeugung!<br />

Es wohnte aber ein junger Mann im Einwanderungszentrum, der so einsam und<br />

unglücklich zu sein schien, daß mein Mitleid <strong>für</strong> ihn schließlich meine Angst überwand.lch<br />

wußte, daß nur Jesus allein die Leere in seinem Leben füllen konnte!<br />

Er hieß Stan und stammte aus einer sehr wohlhabenden amerikanischen Familie, aber<br />

er hatte ein sehr einsames Leben gehabt. Oft hatten ihn seine Eltern, wenn sie in andere<br />

Länder reisten, allein bei den Hausangestellten gelassen. Als er mich an einem Oktobernachmittag<br />

besuchte, wurde Religion das Thema unserer Unterhaltung. Nach einem stillen<br />

Gebet um die Hilfe des Herrn zeigte ich ihm in der Heiligen Schrift Hinweise auf den<br />

Messias, besonders in Jesaja 53. Ich erzählte ihm von den vielen Verheißungen, die im<br />

Tenach (Altes Testament) den Messias betreffen, und wie ich erfahren hatte, daß jede von<br />

ihnen im Leben Jesu erfüllt worden ist. Ich erklärte ihm auch, daß Jesus der Messias des<br />

jüdischen Volkes ist, und daß der Glaube an Ihn als unseren Messias unser jüdisches Erbe<br />

völlig erfüllt, das Gesetz und die Propheten!<br />

Er stellte mir an diesem Tag viele Fragen. So teilte ich ihm auch mit, auf welche Weise die<br />

Liebe Jesu mein Leben berührt und mir solch eine Liebe <strong>für</strong> Israel geschenkt hatte. Wir<br />

diskutierten ein- oder zweimal später darüber, dann aber vergingen Wochen und das<br />

Thema blieb unerwähnt.<br />

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