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Arthur Schopenhauers sämtliche Werke - WordPress – www ...

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9f> ftritif ber Äonttft^e« ^JjUofopljte.<br />

bebingten unb mir baticr, nadfj bem ©a^ uom ©runbe,<br />

notroenbig getrieben mürben , bie legten %ÜU gu fueljen,<br />

um barau§, ah feinem ©runbe, ba§ ©ange $u oerftefyen.<br />

— 3o grofe Sdjmterigfeiten überwältigt Ijter bic Siebe gut<br />

Symmetrie.<br />

3. Unter ben litel ber Delation würbe nun gang<br />

eigentlidj bie ^bee von ber erften Llrfadjc ber 2ßelt gehören.<br />

Maut rnnfj aber biefe für ben vierten SCitel, ben bcr 'DJioba--<br />

(ität, aufbcmatjren , für ben fonft nid)to übrig bliebe unb<br />

unter meldjen er jene ^>bee bann baburd; groängt, bafs bao<br />

Zufällige (b. \). nadj feiner, ber 2BaIjr|eit biametral ent=<br />

gegengefe$ten ©rflärung, jebe ^folge am ifjrcm ©runbe)<br />

burd) bie erfte Urfadje gutn 9cotmcnbigen mirb. — 2t(3<br />

brüte Igbee tritt baber, gu ©unften ber ©nmmetrie, t)ier<br />

bcr Segriff bcr ftreirjeit auf, roomit aber eigentlidj bod;<br />

nur bie nun einmal allein fyierjer paffenbe 3&ee uon Der<br />

2Belturfad§e gemeint ift, mic bie SUnmerfung gut 3^eft§ beS<br />

Dritten 2Biberftreit§ bent(iel) au§faat. Ter britte unb inerte<br />

SJBiberftreit finb im ©runbe tautologifd).<br />

Heber alles biefes aber finbe unb behaupte id), baf? bic<br />

gange Antinomie eine Mofje ©piegetfedjterei, ein ©djeinfampf<br />

ift. üftur bie Behauptungen ber 3Xnti tiefen berufen uuvt<br />

lid) auf ben formen unferi @rfenntmSuermögenS , b. I).,<br />

menn man e§ öbjefttü auöbrüd't, auf ben notroenbtgen,<br />

a priori geroiffen, attgememften -Katurgefeijen. $t)rc Söeroeife<br />

allein finb barjer am objettiuen ©rünben geführt, hingegen<br />

jjaben bie Behauptungen unb Beroeife bcr Sgefen feinen<br />

anbern ah fubjeftiuen ©runb, berufen gang allein auf ber<br />

Sd)mäc()e bes. oernünftelnben $nbit)ibuum§ , beffen CSinbilbungotraft<br />

bei einem unenblidjen 9tegreffu§ ermübet unb<br />

baber bemfclbcn burd; unllfürlttfje S8orau§fe|ungen , bie jte<br />

beftenS gu befdpönigen fudjt, ein @nbe mad)t, unb beffen<br />

Urtcitdfraft nod) überbieg burd) früb, unb feft eingeprägte<br />

Vorurteile an biefer Stelle gelähmt ift. &ieferroegen ift<br />

ber SeroeiS für bie Sljefio in allen nicr SBiberftreiten überall<br />

nur ein ©opl)icnna; ftatt baf; ber für bie 3tntitf)efi§ eine<br />

unucrmeiblidK Folgerung ber Vernunft am ben uns a priori<br />

benutzten ©efejen ber äßelt al§ VorfteUung ift. 2(ud) bat<br />

Mant nur mit rüder 3Rü$e unb Äunft bie 'Ibcfio aufredet<br />

erhalten tonnen unb fte fdjetnbare Eingriffe auf ben mit ur=<br />

fprünglidjer Straft begabten ©egner mad)cn (äffen. §iebei<br />

^<br />

nun ift fein erfter unb Durchgängiger .Hunftgriff biefer, baf?

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