24.11.2013 Aufrufe

Arthur Schopenhauers sämtliche Werke - WordPress – www ...

Arthur Schopenhauers sämtliche Werke - WordPress – www ...

Arthur Schopenhauers sämtliche Werke - WordPress – www ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

34 Äritif ber Mantifdien "}>bUo|opFiie.<br />

6i§ 69; V, 92—94; ©. 89, 90; V, 122, 123; ferner V.<br />

135, 139, 153, roieberljolt er unb Krjärft ein: bei SBerftanb<br />

fei fein Vermögen ber Slnfdjauung, feine GürfenntniS fei ntd)t<br />

intuitiu, fonbem biSrurffo; ber Serftanb fei ba§ SBermögen<br />

\u urteilen (3. 09; V, 94), unb ein Urteil fei mittelbare<br />

@rfenntni§, SBorfteuung einer SßorfteHung (©.68; V, 93);<br />

ber üBerftanb fei ba§ Vermögen gu benfen, unb benfen fei<br />

bie (irtenntnio burdj Segriffe (©. 69; V, 94); bie Kate<br />

gorien be§ ü8erftanbe§ feien feine§n>eg§ bie ©ebingungen,<br />

unter benen ©egenftänbe in ber x'lnfdmuung gegeben roerben<br />

(3. 89; V. 122), unb bie 9tnfdjauung bebürfe ber mnftionen<br />

bei DenfenS auf feine Sßeife (©. 91; V, 123);<br />

unfer üBerftanb tonne nur beuten, nidjt anfefjauen (V, 3. 135,<br />

139). ferner in ben Sßrolegomenen, § 20: 2tnfdjauung,<br />

Sifiktr)rneE)mung, pereeptio, gebore btofj ben Sinnen an; rmo<br />

Urteilen foimne allein betn ÜBerfianbe ju; unb § 22: bie<br />

3ad)e ber Sinne fei angufdjjauen, bie bes> SSerftanbeS $u<br />

beuten, b. i. gu urteilen. — ©nblidj nod) in ber „Mritif ber<br />

praftifdjen Vernunft", inerte Auflage, 3. 247; 3ftofen=<br />

frangifdje 2lu3gabe 3. 281 : ber SSerftanb ift biäfurfiü, feine<br />

üßorftettungen finb (Gebauten, nidjt 2lnfdjauungen. — 2Ufe§<br />

biefeö finb KantS eigene ÜBorte.<br />

.'öierauo folgt, bafj biefe anfdiaulicbe 2BeIt für un* ba<br />

märe, and) menn mir gar feinen SBerftanb l)ätten, bafj fie<br />

auf eine gang unerflärlidje SQBeife in unfern .Hopf tommt,<br />

roe(d)Cö er eben burd) feinen munberlicben xHuobrucf, bie 3tn=<br />

fdjauung untre gegeoen, Ijäufig begeicfjnet, ebne biefen unbeftimmten<br />

unb bilblidjen 2tu§brucf je roeiter ju erflären.<br />

Sfber nun nüberfpridjt allem älngefübrten auf bai<br />

fdjreienbefte feine gange übrige ßeljre oom SBerftanbe, oon<br />

befien Kategorien unb von ber SRöglidjfeit ber (Srfatjrung,<br />

roie er folebe in ber tranfcenbentalen ßogif »orträgt. 3tämlieh,<br />

„Kritif ber reinen Vernunft", 3. 79; V, 105, bringt<br />

ber üBerftanb burd) feine Kategorien (i'inbeit in ba§ ÜKannig=<br />

faltige ber 2tnfd)auung, unb bie reinen üBerftanbeSbegriflfe<br />

ger)en a priori au\ Okoaiftänbe ber 2tnfd)auung. 3.94;<br />

V, 126, finb „bie Kategorien ©ebingung ber Qprfajjrung, e3<br />

fei ber xHnfdiauuna, ober beo Teufen*, ba8 in iljr an=<br />

getroffen mirb". V, ©. 127, ift ber Sßerftanb Urheber ber<br />

©rfafjrung. V, 3. 128, befttmmen bie Kategorien btc 3tn=<br />

fdjauung ber ©egenftänbe. V, 3. 130, ift afleö, maö<br />

mir un* im Cbjeft (baä bod; mol)l ein 2fnid)aulid)eö unb

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!