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56 ßrittf bcr ßantrjdjen ^ilofop^te.
roieber auf t>io anfäjauttdje ©rfenntniS gurücf übertragen,
unb gemeint, baS Subjett unb SjJräbifat beS Urteils muffe
in ber Stnfdjauung ein eigenes, befonbereo Korrelat (jaBen,
Subftang unb Stcctbenj. 2lber id) roerbe roetter unten bentlid)
madjen, bafs ber begriff Subftam feinen anbem wahren
oitl)aIt r)at, als ben beS SBegriffS ÜRaterie. Stccibengen aber
finb gang glctcbbebcutenb mit 2SirfungSarien, fo bafj bie
vermeinte ©rfenntniS uon ©ubftang unb 3lccibeng nod) immer
bie beS reinen SerftanbeS oon lirfad) unb äBirfung ift.
2Bie aber etgentlidj bie SBorftettung bcr Materie entfteljt, ift
teils in unferem erften SBudj, % 4, unb nod) fajjtidjer in
ber 2ß>f>anblung „lieber ben ©a^ nom ©runbe", am 3d)(uf5
beö § 21 (2.' 116 biefer 2hisgabe) erörtert; teile, werben
mir eS nod) nätjer fefyen, bei ber Unterfudjung beS ©runb*
fatjeo, bafj bie Sufcftang befyarrt.
c) SDie bis junftioen Urteile entfpringen aus bem
S)en!gefe| be§ auSgefdjloffenen ©ritten, metebco eine meto?
loa.iicj)e 2£ab,rb,eit ift: fie finb baljer gang baS ©igentutn ber
reinen Sßernunft, unb Ijabm nidvt im Sßerftanbe ibren Ur=
fprung. £>ie Ableitung ber Kategorie ber ©emeinfdjaft ober
äßecrjfelrotrfung ans irjnen ift nun aber ein redjt greHeS
SBeifpiel uon ben ©enwltttjätigfeiten, meldje fid) .Haut bie.;
roeilen gegen bie ÜJBafyrrjeit erlaubt, blofs um feine Suft an
ardjiteftonifdjer 3ummetrie $u beliebigen, ^as Unftatfc
Ijafte jener SCbleitung ift fdjon öfter mit Sfted^t _
gerügt unb
au$ mehreren ©rünben bargettjan roorben, 6efonberS öon
©. ß. ©djulge in feiner „Slritif ber tfjeorettfdjen v |U)i(o=
fop()ie" unb üon SBerg in feiner „(Spifritif ber ^b,i(ofopl)ie".
— 2ße(d)e uürf(id)c Analogie ift moljl groifcrjen ber offen»
geladenen SBeftintmung eines Begriffes burd) einanber auS»
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