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Erzählungen und Berichte aus, von und über Bernhardsthal

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<strong>Erzählungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>und</strong> <strong>über</strong> <strong>Bernhardsthal</strong><br />

Josef Weilinger<br />

kam 1894 als Sohn der Bauernfamilie Josef <strong>und</strong> Maria (geb. Schneider) Weilinger in der Hauergasse<br />

№ 31 zur Welt. Im jugendlichen Alter <strong>von</strong> 20 Jahren wurde er 1914, um für Volk <strong>und</strong> Vaterland<br />

zu kämpfen, nach Russland abkommandiert. Bereits 8 Monate nach Ausbruch des 1. Weltkriegs,<br />

am 1. April 1915, geriet er in russische Gefangenschaft, <strong>aus</strong> der er erst 1919 wieder heimkehrte.<br />

1920 heiratete er die Bauerntochter Anna Janka (*1898) <strong>von</strong> № 89. Aus dieser Ehe stammen<br />

die Kinder Hermine (*1921 †2006), Josef (*1922) <strong>und</strong> Franz (*1926 †1944, gefallen im 2. WK).<br />

Nach dem Tod seiner Frau Anna im Jahre 1942 heiratete er die geschiedene Anna Jaretz (geb.<br />

Wind), welche <strong>aus</strong> ihrer Ehe mit Rudolf Jaretz ihren Sohn Rudolf mitbrachte.<br />

Als 1949 sein Sohn Josef mit Margaretha Schulz den B<strong>und</strong> der Ehe schließt, <strong>über</strong>lässt er ihnen<br />

den Familiensitz in der Hauergasse <strong>und</strong> zieht mit seiner zweiten Frau Anna <strong>und</strong> ihrem Sohn in die<br />

neue Siedlung in der Josefgasse (№ 403). 1990, ein Jahr nach dem Tod seiner zweiten Frau Anna,<br />

wurde auch Josef Weilinger im Familiengrab beigesetzt.<br />

Seite 102

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