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Erzählungen und Berichte aus, von und über Bernhardsthal

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<strong>Erzählungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>und</strong> <strong>über</strong> <strong>Bernhardsthal</strong><br />

Die Zeit.<br />

Die Z E I T geht mit den Leuten,<br />

Und die L E U T E mit der Zeit.<br />

Und was nicht aufgezeichnet ist,<br />

Das vergeht auch für immer.<br />

Zu meinem poetischen Schaffen, meiner Dichterei - nun dazu einen Abschlussbericht. (<strong>und</strong>atiert)<br />

Will <strong>über</strong> dieses Thema, ein paar Gedanken <strong>über</strong> die Gedichte einbringen, die ich im Laufe meiner<br />

langen Pensionistenzeit geschrieben <strong>und</strong> gedichtet habe, welche <strong>von</strong> 1978 bis 1996 <strong>und</strong> auch noch<br />

1998 <strong>und</strong> 2001 entstanden sind.<br />

Oft schrieb ich spontan, oft auch zum Zeitvertreib, <strong>und</strong> es wurden dann immer mehr. Ein bisschen<br />

Talent <strong>und</strong> Ausdrucksweise ist schon <strong>von</strong> Nöten.<br />

In meinen langen Lebensjahren ergaben sich automatisch viele Themen <strong>und</strong> Anlässe <strong>aus</strong> dem<br />

Tagesgeschehen, wie Geburtstage, mein Pensionistenleben, auch <strong>über</strong> Jahreszeiten, <strong>über</strong> die Natur,<br />

Anregungen <strong>aus</strong> dem Alltag, Ereignisse <strong>über</strong> Geschehenes <strong>und</strong> Erf<strong>und</strong>enes <strong>und</strong> vom Alter.<br />

Im Gr<strong>und</strong>e genommen war es nicht immer leicht <strong>und</strong> einfach mit der Gestaltung eines Gedichts, die<br />

passenden Worte <strong>und</strong> Reime zu finden <strong>und</strong> zu erarbeiten. Des Öfteren habe ich beim späteren Lesen<br />

eines Gedichts dieses wieder <strong>über</strong>arbeitet, manchmal fast neu gestaltet.<br />

Das Schreiben <strong>und</strong> auch das Dichten waren für mich ein geistiges Training, eine Anregung <strong>und</strong><br />

zugleich ein abwechslungsreicher Zeitvertreib.<br />

Im Zuge meiner Ahnenforschung <strong>und</strong> dem Schreiben meiner Memoiren, habe ich das alles unter<br />

einen Hut gebracht. Meine Verse sind teilweise nicht immer so perfekt - bin ja kein Schriftsteller<br />

oder gar ein Dichter – es war ein Versuch.<br />

So sehe ich mein Fabulieren. Und so müsst auch ihr es verstehen <strong>und</strong> beurteilen.<br />

Der Mensch im Alter. (<strong>und</strong>atiert)<br />

Unaufhaltsam <strong>und</strong> leise kommt die Zeit daher,<br />

Was uns Alten leicht war, ist jetzt schwer.<br />

Die Haare sind schon weiß, die Augen schwach,<br />

Die noch verbliebenen Zähne sind auch danach.<br />

Mit dem Gehör klappt es auch recht schlecht,<br />

Besonders die Füße wollen nicht mehr so recht.<br />

Das Rheuma packt einen recht schwer noch dann,<br />

Sodass er nur mit seinem Stock noch humpeln kann.<br />

Der alte Mensch braucht Hilfe <strong>und</strong> ärztlichen Rat,<br />

Ist oft schon angewiesen auf so manche Liebestat.<br />

Das Leben der Alten ist hart, man lebt aber noch gerne,<br />

Die Tage sind gezählt, der Tod nicht mehr ferne.<br />

Seite 65

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