Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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124 Kapitel B. Simulationsrechnungen<br />
proportional zur Feldstärke ist. Abbildung B.3 zeigt den Lorentzfaktor γ der simulierten<br />
Teilchen gegen die z-Komponente ihrer Position. Die Simulation wurde für<br />
einen Puls mit 40 fC (4.64) und eine initiale Pulsdauer von 5 ps durchgeführt. Der<br />
transversale Phasenraum des Pulses ist in Abbildung B.4 abgebildet. Er stimmt wegen<br />
des für die Rechnung zu groß angenommenen Laserfleckdurchmessers nicht<br />
mit den Meßwerten überein.<br />
B.2 Die Solenoidlinsen<br />
Der Entwurf der Doppelsolenoiden wurde mit Hilfe des Programms MAFIA durchgeführt.<br />
Abbildung B.5 zeigt die Geometrie und die Feldverteilung der Solenoidlinse.<br />
Die Pfeillänge stellt Betrag und Richtung der magnetischen Flußdichte B dar.<br />
Die Feldverteilung auf der Strahlachse wird in Abbildung B.7(a) mit Messungen<br />
der Feldverteilung verglichen. Das im Vergleich etwas zu kleine gemessene Magnetfeld<br />
wurde wahrscheinlich durch die Sättigung des µ-Metalls bei hohen magnetischen<br />
Feldstärken verursacht. Abbildung B.7(b) zeigt gemessene Feldverteilungen<br />
für verschiedene Erregungsströme.<br />
Aus den Simulationsdaten wurde die Brennweite der Linse für 100 keV-<strong>Elektronen</strong><br />
und verschiedene Erregungsströme, die in Abbildung B.6 dargestellt sind, berechnet.