Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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2.1 Die Erzeugung des polarisierten <strong>Elektronen</strong>ensembles 13<br />
Abbildung 2.1: (a) Der <strong>Aufbau</strong> des Zinkblendegitters und (b) die erste Brillouinzone des<br />
kubisch-flächenzentrierten (fcc) Gitters.<br />
beschrieben, wobei das Potential V (~r) invariant unter allen Symmetrieoperationen<br />
der Raumgruppe sein muß. Die Blochfunktionen<br />
Ψ ~k (~r) =e i~ k~r u ~k (~r) (2.2)<br />
lösen diese Gleichung. Sie setzen sich zusammen aus einem Anteil e i~ k~r für die<br />
Translationssymmetrie, und einem Anteil u ~k (~r), der die Rotationssymmetrie des<br />
Problems beinhaltet.<br />
Der Punkt ~ k = ~ 0 der Brillouinzone, der Gamma Punkt, ist ein Punkt besonderer<br />
<br />
Symmetrie. Hier geht die Schrödingergleichung über in<br />
; ¯h 2<br />
Δ +V (~r) u<br />
2m ~0 (~r) =Eu ~0 (~r) (2.3)<br />
und die Basisfunktionen der irreduziblen Darstellungen der Punktgruppe sind Lösungen.<br />
Die relevanten Darstellungen für die Photoabsorption für ~ k = ~ 0 an der Valenzbandoberkante<br />
bzw. an der Leitungsbandunterkante transformieren sich mit Γ 15<br />
bzw. mit Γ 1 . Als Basisfunktionen zu Γ 15 werden im allgemeinen Polynome der kartesischen<br />
Koordinaten x, y und z angegeben, die sich unter den entsprechenden<br />
Symmetrieoperationen ineinander transformieren. Auch die kartesischen<br />
r<br />
Drehimpuls-Eigenfunktionen<br />
p x<br />
r<br />
3 x<br />
=<br />
p 1<br />
4π x 2 + y 2 + z 2 = (;Y 11 +Y 1;1 ) (2.4)<br />
2<br />
p y<br />
r<br />
3 y<br />
=<br />
p i<br />
4π x 2 + y 2 + z 2 = (Y 11 +Y 1;1 ) (2.5)<br />
2<br />
3 z<br />
p z =<br />
4π x 2 + y 2 + z 2 = Y 10 (2.6)