Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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3.2 Der lichtoptische <strong>Aufbau</strong> 35<br />
2.45 GHz<br />
Steuercomputer<br />
Phasenschieber<br />
M<br />
vom Deflektor<br />
Mira<br />
Steuereinheit<br />
Frequenzteiler<br />
:32<br />
Oszilloskop<br />
Synchrolock<br />
Mira<br />
Laser<br />
Photodiode<br />
Laserstrahl<br />
Abbildung 3.5: Blockschaltbild der Lasersynchronisation.<br />
3.2.4 Phasenjitter und Frequenzstabilität<br />
Der Phasenjitter zwischen Referenzsignal und Laserpulsen kann durch die<br />
Synchrolock-Einheit nicht vollständig beseitigt werden. Äußere Einflüsse tragen zu<br />
<strong>einer</strong> Vergrößerung des Phasenjitters bei. Bisher konnten folgende <strong>Quelle</strong>n von Phasenjitter<br />
eliminiert werden:<br />
Ein durchstimmbarer Sender zur Erzeugung der Hochfrequenz konnte wegen<br />
eines Frequenzrauschens von 4 kHz rms nicht verwendet werden. Nach dem<br />
Austausch gegen einen Festfrequenzsender mit 200 Hz Bandbreite wurde eine<br />
erhebliche Verminderung des Phasenjitters festgestellt.<br />
Die Kühlwasserpumpe des Lasers erzeugt mechanische<br />
Schwingungen, welche über die Wassersäule in den Kühlwasserschläuchen<br />
auf den Laserkristall übertragen werden.<br />
Diese Schallwellen sorgen für eine Modulation der<br />
optischen Länge des Laserresonators. Sie konnten durch<br />
den Einbau eines Puffergefäßes (s. Abbildung) in die Vorlaufleitung<br />
der Laserkühlung unterdrückt werden.<br />
Luft<br />
Wasser