Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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3.6 Die Hochfrequenzanlage 73<br />
Symbol Bedeutung Berechnung Einheit<br />
i imaginäre Einheit<br />
r a Radius des Resonators<br />
h Höhe des Resonators<br />
λ 0 Vakuum-Wellenlänge der Hochfrequenz m<br />
λ c Cutoff-Wellenlänge des Resonators m<br />
2 π<br />
k c Cutoff-Wellenvektor<br />
λ c<br />
=p<br />
m ;1<br />
φ Polarwinkel<br />
η eff. Suszeptibilität η µ=ε<br />
J i (x) i-te Besselfunktion<br />
E 0 max. el. Feldstärke V/m<br />
γ Lorentzfaktor<br />
R s Oberflächenwiderstand<br />
k Konstante k = 0:981 2 ra<br />
λ0<br />
+ ra h<br />
λ 2 0<br />
Tabelle 3.12: Tabelle der verwendeten Symbole und deren Bedeutung.<br />
Weil E r 0 ist, kann die Höhe des Resonators auf minimale Verlustleistung bei<br />
gegebenem Ablenkwinkel α optimiert werden. Als Leistungsbedarf erhält man<br />
P L (h) =<br />
0<br />
@<br />
γ tanα<br />
2:3510 ;4 sinπh<br />
βλ 0<br />
1 A2<br />
<br />
R s<br />
0:981<br />
2 ra<br />
λ 0<br />
!<br />
r a h<br />
+<br />
λ 2 0<br />
Abb. 3.30(a) zeigt den Leistungsbedarf des Resonators bei festem Ablenkwinkel<br />
tanα = 14:9 mrad. Bei <strong>einer</strong> Resonatorhöhe von<br />
(3.21)<br />
h = 3:14cm: (3.22)<br />
hat die Verlustleistung P L mit 38.5 W ein Minimum.<br />
Der Resonator ist mit zwei Antennen zur Auskoppelung von Referenzsignalen ausgestattet<br />
(Auskoppeldämpfung -27 dB bzw. -27.5 dB). Das ausgekoppelte Signal<br />
wird für die Kolbenregelung, zur Leistungsüberwachung und zur Lasersynchronisation<br />
verwendet (s. auch Abb. 3.30(b)).<br />
Modenstabilisierung<br />
Bei Anregung von Hochfrequenz im exakt zylindersymmetrischen TM 110 Resonator<br />
ist die polare Ausrichtung der Mode und damit die Richtung der Strahlablenkung<br />
nicht festgelegt. Die entstehende TM 110 Mode kann als Überlagerung der<br />
gewünschten vertikal ablenkenden Mode (a) mit <strong>einer</strong> in der Frequenz entarteten