Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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58 Kapitel 3. Der Experimentaufbau<br />
Strom / w.E.<br />
4.0<br />
3.5<br />
3.0<br />
2.5<br />
2.0<br />
1.5<br />
1.0<br />
0.5<br />
0.0<br />
-0.5<br />
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99.0<br />
99.2<br />
99.4<br />
99.6 99.8 100.2<br />
100.0<br />
100.6<br />
100.4<br />
101.0<br />
100.8<br />
-1.0<br />
42 44 46 48 50 52 54 56 58<br />
Scannerposition / mm<br />
Strahlenergie / keV<br />
102.0<br />
101.5<br />
101.0<br />
100.5<br />
100.0<br />
99.5<br />
99.0<br />
98.5<br />
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98.0<br />
40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60<br />
Scannerposition / mm<br />
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(a)<br />
(b)<br />
Abbildung 3.21: (a) Ergebnisse der Dispersionsmessung (s. Text). (b) Eichgerade für<br />
die Dispersion des Spektrometers. Die Messungen bei 99.6 kV und<br />
100.4 kV zeigten nach der Datennahme eine vom Einstellwert abliegende<br />
Spannung. Aufgetragen ist die Strahlenergie gegen die Schwerpunkte<br />
der Kurven aus (a) und deren Fehler. Als Fitkurve ergibt sich: U(x) =<br />
(0.1440.002) kV/mm x + (92.7730.112) kV.<br />
Limitierung der Reproduzierbarkeit <strong>einer</strong> Messung der Strahlenergie auf 21<br />
µm (ca. 3 eV).<br />
Die Einstellgenauigkeit des Mottscanners wird alleine durch Steigungsfehler<br />
der Antriebsspindel mit 0.7 µm pro mm Fahrweg angegeben [81]. Bei<br />
160 mm Fahrweg ergibt sich hieraus eine maximale Absolutgenauigkeit von<br />
112 µm, Relativmessungen können eine Größenordnung genauer sein. Zusätzlich<br />
limitiert die Genauigkeit des Endschalters die Absolutpositionierung<br />
des Scannerdrahts. Sie wird mit ca. 100 µm abgeschätzt [85].<br />
Der Abbildungsfehler des Spektrometers wurde von S. Köbis zu 7.7 eV berechnet,<br />
und kann sich durch Toleranzen beim mechanischen <strong>Aufbau</strong> des<br />
Spektrometers nur verschlechtern.<br />
Aufgrund der oben genannten Ungenauigkeiten ergibt sich mit der Dispersion eine<br />
maximale Genauigkeit für die Absolutmessung eines Energiewerts von ca. 15 eV<br />
(100 µm). Auch durch eine alternative Meßmethode: Scannerdraht an eine feste<br />
Position – <strong>Elektronen</strong>strahl durch Variieren der Spektrometerspannung über den<br />
Scannerdraht wedeln, kann keine Steigerung der Auflösung erzielt werden.<br />
Zur experimentellen Bestimmung der Auflösung wurde ein d.c. <strong>Elektronen</strong>strahl