Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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34 Kapitel 3. Der Experimentaufbau<br />
cw Strahldurchmesser<br />
Blende<br />
modegelockter<br />
Strahldurchmesser<br />
(a)<br />
(b)<br />
Abbildung 3.4: (a) Strahlwaist im cw- und im Pulsbetrieb. (b) Auf die 32. Subharmonische<br />
der Hochfrequenz (unten) synchronisierte Laserpulse (oben). Die Pulsdauer<br />
ist durch die Bandbreite des Oszilloskops vergrößert.<br />
Mittlerer Hub, mittlere Grenzfrequenz:<br />
Ansteuerung des Startermechanismus<br />
Kl<strong>einer</strong> Hub, hohe Grenzfrequenz:<br />
Ansteuerung eines Piezo-Aktuators, auf dem der Faltspiegel M2 sitzt.<br />
Der Phasenjitter soll nach Herstellerangaben 2 ps rms betragen. Eine Abschätzung<br />
über die Meßfehler der Pulsmessung ergibt 3.3 ps (rms) Phasenjitter für das<br />
Gesamtsystem.<br />
Zur Erzeugung der 32. Subharmonischen der Hochfrequenz wird ein Festfrequenzteiler<br />
2 verwendet, welcher in ein mit SMA Steckern versehenes Metallgehäuse<br />
eingesetzt wurde. Der Laser erzeugt einen Pulszug der auf die 32. Subharmonische<br />
der Hochfrequenz (76.54 MHz) synchronisiert werden kann. Die Pulsdauer kann<br />
durch Verschieben des Prismas BP2 von 90 - 150 fs eingestellt werden. Abbildung<br />
3.8 (b) zeigt die Autokorrelation eines Pulses von 105 fs. Unter der Annahme eines<br />
Gaußförmigen Pulsprofils beträgt seine Bandbreite 7.2 nm.<br />
Die Kontrolle des Synchrolock-Moduls erfolgt über einen Personal Computer unter<br />
dem Betriebssystem OS/2. Ein Programm namens „Synchrolock control“erlaubt<br />
die Einstellung der Parameter.<br />
Ein Blockschaltbild der Synchrolock-Steuerung zeigt Abb. 3.5.<br />
2 Plessey SP 8803