Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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30 Kapitel 3. Der Experimentaufbau<br />
Faradaycup<br />
Photokathode<br />
Mottdetektor<br />
Deflektor<br />
Laserstrahl<br />
Mira 900 Laser<br />
Spektrometer<br />
Blende<br />
e - -Puls<br />
Photodiode<br />
76.54 MHz<br />
Synchrolock<br />
Klystron<br />
Phasenschieber<br />
-32<br />
E<br />
B<br />
HF Sender<br />
2.45 GHz<br />
TM 110<br />
<strong>Elektronen</strong>pulsanalyse<br />
Laserpulserzeugung und -synchronisation<br />
Abbildung 3.1: Prinzipskizze der Pulsanalyse. Der auf die 32. Subharmonische der Hochfrequenz<br />
synchronisierte Laser erzeugt mit der Photokathode einen <strong>gepulsten</strong><br />
<strong>Elektronen</strong>strahl, der von einem TM 110 -Deflektorresonator über den<br />
Eintrittsblende des Spektrometers gewedelt wird. Durch Verschieben der<br />
Phase zwischen Laser und Resonator und die Messung des durch die Blende<br />
transmittierten Stroms kann das räumliche Bild des Pulsprofils abgetastet<br />
werden.<br />
frequenz über den schmalen Eintrittspalt eines Spektrometers wedelt. Da der <strong>Elektronen</strong>strahl<br />
auf die Hochfrequenz synchronisiert ist, entsteht auf der Blende ein<br />
stehendes räumliches Bild der zeitlichen Intensitätsverteilung der <strong>Elektronen</strong>pulse.<br />
Dieses Pulsprofil kann durch Verschieben der Phase zwischen Laser und Deflektor<br />
und durch Analyse des durch die Blende transmittierten Strahlstroms abgetastet<br />
werden.<br />
Die gewählte Methode stellt zusätzlich die Möglichkeit zur Verfügung, die Spinpolarisation<br />
des <strong>Elektronen</strong>pulses zeitaufgelöst zu vermessen.