Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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24 Kapitel 2. Photoemission aus Galliumarsenid<br />
E<br />
E V<br />
Leitungsband<br />
Oberflächenzustände<br />
E L<br />
E F<br />
Φ<br />
χ<br />
E<br />
E V<br />
Leitungsband<br />
Störstellenniveaus<br />
E L<br />
E F<br />
Φ<br />
χ<br />
Valenzband<br />
Valenzband<br />
x<br />
x<br />
(a)<br />
(b)<br />
E<br />
E<br />
Leitungsband<br />
L χ<br />
E V<br />
Φ<br />
E F<br />
Valenzband<br />
x<br />
Kristall<br />
Vakuum<br />
(c)<br />
Abbildung 2.7: Die Potentialverhältnisse an der Kristalloberfläche (a) undotiert, (b) p-<br />
dotiert und (c) mit Cäsium bedampft. Die Austrittsarbeit Φ des Halbleiters<br />
wird als die Potentialdifferenz zwischen Fermienergie und Vakuumpotential<br />
definiert, die <strong>Elektronen</strong>affinität als die Potentialdifferenz zwischen<br />
Leitungsbandkante und Vakuumpotential an der Oberfläche des Kristalls.<br />
Beim Auftreten <strong>einer</strong> Bandbiegung kommt es zu <strong>einer</strong> Verringerung der<br />
Potentialdifferenz zwischen Leitungsbandkante im Inneren des Halbleiters<br />
und dem Vakuumpotential, ohne daß sich die <strong>Elektronen</strong>affinität verändert.<br />
Man definiert die für den Photoemissionsprozeß relevante Größe der<br />
„effektiven <strong>Elektronen</strong>affinität” χ als die Potentialdifferenz zwischen Leitungsbandkante<br />
im Inneren des Halbleiters und Vakuumpotential und läßt<br />
im folgenden Sprachgebrauch den Term „effektive” weg.