Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...
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3.2 Der lichtoptische <strong>Aufbau</strong> 33<br />
Komponenten eines Pulses<br />
mit positiven chirp<br />
Blau Rot<br />
Prisma 1<br />
(BP1)<br />
Prisma 2<br />
(BP2)<br />
Rote und blaue<br />
Komponenten zusammen<br />
(a)<br />
(b)<br />
Abbildung 3.3: (a) Laserpuls nach Durchlaufen eines dispersiven Mediums. (b) Prismenanordnung<br />
zur Kompensation des durch Gruppengeschwindigkeitsdispersion<br />
verursachten „Chirps“.<br />
kann am Laser abgegriffen werden. Abbildung 3.4(b) zeigt die auf die 32. Subharmonische<br />
der Hochfrequenz (unten) synchronisierten Laserpulse (oben). Der<br />
Strahlwaist des Laser liegt auf dem Auskoppelspiegel M1. Einige Betriebsdaten<br />
des Lasers sind in Tabelle 3.1 aufgeführt.<br />
Eigenschaft<br />
Eigenschaft<br />
Pumpleistung 8W Mittl. Ausgangsleistung 0.5 - 1.1 W<br />
Pulsdauer 90 - 150 fs Peakleistung 50 kW<br />
Mode TEM 00 Polarisation horizontal<br />
Strahlwaistdurchmes- 0.8 mm Strahldivergenz 1.4 mrad<br />
ser am Auskoppler<br />
Pulswiederholrate 76.5 MHz Abstimmbereich 790 - 910 nm<br />
Tabelle 3.1: Betriebsdaten des Lasers.<br />
3.2.3 Die Pulssynchronisation<br />
Die Synchronisation der Laserpulse auf eine vorgegebene Frequenz erfolgt mit Hilfe<br />
der Synchrolock-Einheit (s. Abbildung 3.5) über die Variation der Resonatorlänge<br />
des Lasers [72]. Die Ansteuerung erfolgt in drei Stufen:<br />
Großer Hub, niedrige Grenzfrequenz:<br />
Ansteuerung eines motorgetriebenen Justiertisches, der den Auskoppelspiegel<br />
M1 trägt.