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Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...

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54 Kapitel 3. Der Experimentaufbau<br />

Strahlrichtung<br />

x´<br />

4.00mr<br />

1.0 Enveloppe /mm<br />

0.5<br />

horizontal (* 4.00)<br />

0.40mm<br />

x<br />

0.0<br />

0.5<br />

1.0<br />

vertikal (* 4.00)<br />

Dublett Alpha Triplett DS1 DS2 Blende<br />

ablenkaus<br />

0.0 2.0 4.0 m<br />

Abbildung 3.18: Simulationsrechnung für die Strahloptik der Testquelle, gerechnet mit<br />

dem Programm „beam-optik“ [80].<br />

3.3.5 Der Scanner<br />

Ein wichtiges Utensil zur Beurteilung der Strahlqualität<br />

ist der Linearscanner, welcher zwischen den beiden<br />

Doppelsolenoiden in die Strahlführung integriert wurde<br />

(s. Abb. 3.11). Er ist mit zwei Leuchtschirmen, einem Faradaybecher<br />

zur Messung des Strahlstroms und drei Wolframdrähten<br />

zur Abtastung des Strahlprofils bestückt. Weitere<br />

Details des <strong>Aufbau</strong>s und der Anbindung an das Kontrollsystem<br />

können Referenz [81] entnommen werden. Eine<br />

Beschreibung der Messung des transversalen Phasenraumvolumens<br />

befindet sich in Kapitel 4.5.<br />

y<br />

Rahmen<br />

x-Draht<br />

y-Draht<br />

<strong>Elektronen</strong>strahl<br />

x<br />

3.3.6 Der Faradaycup<br />

Zur Messung des durch die Strahlführung transmittierten Stroms wird der von<br />

J. Hoffmann konstruierte Faradaybecher [82] am Ende der Strahlführung verwendet.<br />

Sein <strong>Aufbau</strong> ist in Abbildung 3.19 skizziert. Er erlaubt eine sehr genaue Messung<br />

des Strahlstroms, da die Rückstreuung von Sekundärelektronen durch seine<br />

Konstruktion unterdrückt wird. Er wird mit einem Pikoampèremeter über einen<br />

Analog-Digital-Konverter vom Kontrollsystem ausgelesen.

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