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Aufbau einer gepulsten Quelle polarisierter Elektronen - Institut für ...

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3.6 Die Hochfrequenzanlage 67<br />

Hochspannung<br />

Klystron<br />

HF<br />

Sender<br />

Schaltfeld<br />

Heizung<br />

Sicherheitskette<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Zirkulator mit wassergekühltem Dump<br />

Wasserwächter Hohlleiter<br />

-30 dB Koppler, Vorlauf und Rücklauf<br />

-6 dB Koppler mit Sumpf<br />

Interlock<br />

Verteiler<br />

Reflexionsschraube<br />

Steuercomputer<br />

-30 dB Koppler, Vorlauf und Rücklauf<br />

Vakuumfenster (Keramik)<br />

Deflektorresonator<br />

Abbildung 3.27: Blockschaltbild der Hochfrequenzanlage.<br />

3.6.1 Auswahl des Hochfrequenzverstärkers und des Senders<br />

Zur Erzeugung hoher Hochfrequenzleistung stehen prinzipiell mehrere Verfahren<br />

zur Verfügung:<br />

Das Magnetron [92] ist ein Festfrequenzsender, der eine Hochfrequenzleistung<br />

von einigen hundert Watt emittiert. Die Frequenz ist durch den mechanischen<br />

<strong>Aufbau</strong> festgelegt. Magnetrons sind bei 2.45 GHz erhältlich und<br />

zudem durch die Massenfertigung für Mikrowellenöfen billig.<br />

Die produktionsbedingte Streuung der Frequenz aufgrund mechanischer Toleranzen<br />

macht es allerdings schwierig, ein Modell zu finden, das exakt zur<br />

Beschleunigerfrequenz paßt. Gleiches gilt für die Beschaffung eines Ersatzteils<br />

im Falle eines Defekts.<br />

Halbleiterverstärker liefern heute Leistungen bis in den 80 Watt-Bereich.<br />

Sie sind im allgemeinen in der Frequenz abstimmbar, und ihre Ausgangsleistung<br />

ist auf einfache Weise regelbar. Ein Halbleiterverstärker würde allerdings<br />

ständig an s<strong>einer</strong> Leistungsgrenze betrieben werden und über keine<br />

Leistungsreserven verfügen. Zudem sind Halbleiterverstärker genauso teuer<br />

wie die wesentlich leistungsfähigeren Klystrons.

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