Bahnplanungsframework für ein autonomes Fahrzeug - oops ...
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5.1 Control Space 45<br />
S = {M i,j | − n ≤ i, j ≤ n; n ∈ N + ; i, j ∈ Z}<br />
| S ∈ M 2n+1×2n+1<br />
Der Suchraum ist also <strong>ein</strong>e 2n + 1 × 2n + 1 Matrix, deren Elemente aus Übersichtlichkeitsgründen<br />
von −n bis n indiziert sind. Die Matrix hat die folgende Form und Elemente (Abb. 5.2):<br />
S =<br />
( )<br />
M -n,-n<br />
... M -n,0<br />
... M -n,n<br />
...<br />
M 0,-n<br />
...<br />
...<br />
...<br />
...<br />
...<br />
...<br />
M 0,0 M 0,n<br />
M n,-n<br />
... ...<br />
M n,0<br />
...<br />
...<br />
...<br />
...<br />
...<br />
M n,n<br />
Gerade<br />
Kreisbögen links<br />
Kreisbögen rechts<br />
Klothoiden<br />
Wendeklothoiden<br />
(Abb. 5.2): Suchraummatrix S des Adaptive search space und deren Elemente.<br />
Anstelle der Klothoiden können auch Continuous Steering Primitiven benutzt werden.<br />
(Abb. 5.3): Control Space Sampling: Adaptive search space der Tiefe 2, Länge l = 1 und n = 8.<br />
In dem Bild (Abb. 5.3) kann man die Wendekurven an den Seiten ernkennen. Man erkennt aber<br />
auch <strong>ein</strong>en Nachteil der naiven Berechnung des gesamten Suchraums, denn es entstehen redundante<br />
Primitiven verschiedener Längen. Der Grund da<strong>für</strong> ist die maximale Lenkgeschwindigkeit des <strong>Fahrzeug</strong>s<br />
und die diskreten Endlenkwinkel die <strong>ein</strong>gestellt werden müssen. Da die minimale Länge l min<br />
der Primitiven vorgegeben wird, errechnet sich die benötigte Lenkgeschwindigkeit v steer :