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PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Methode<br />

20-System(Klem, Luders, Jasper, & Elger, 1999) am Kopf angebracht wurden. Dies<br />

geschah mit Hilfe einer Elektrodenkappe (Easy Cap 32).<br />

Es wurden folgende Elektrodenpositionen gewählt: Fp1, Fp2, F7, F3, Fz, F4, F8,<br />

FC5, FC1, FC2, FC6, T7, C3, Cz, C4, T8, TP9, CP5, CP1, CP2, CP6, TP10, P7, P3, Pz, P4, P8<br />

und Oz. Die Erdung (A1) wurde auf der Nasenspitze, die Referenz (A2) auf der Stirn<br />

befestigt. Die Elektroden Tp9 und Tp10 an den Mastoiden dienten als zusätzliche<br />

Referenzen. Zur Erhebung und Kontrolle der Augenbewegungen wurden mit weiteren 4<br />

Elektroden das horizontale Elektrookulogramm (HEOG) und das vertikale<br />

Elektrookulogramm (VEOG) abgeleitet. Für das HEOG wurden Elektroden an der linken<br />

und rechten Schläfe der Probanden direkt neben dem Augenwinkel angebracht. Das<br />

VEOG wurde oberhalb und unterhalb des linken Auges befestigt.<br />

Vor dem Anbringen der Elektroden wurden die Elektrodenpositionen mit<br />

Alkohol gereinigt und die Kopfhaut mit einem speziellen Gel aufgeraut, um den<br />

Übergangswiderstand zwischen den Elektroden und der Schädeloberfläche zu<br />

verringern. Die Öffnungen der Elektrodenkappe wurden mit Elektrolytgel gefüllt und die<br />

Elektroden an den entsprechenden Positionen befestigt. Vor der Datenaufzeichnung<br />

wurde der Übergangswiderstand zwischen der Elektroden und der Schädeloberfläche<br />

kontrolliert und unter 5 kOhm gehalten. Zusätzlich wurde das Rohsignal vor der<br />

Messung visuell auf Störungen geprüft.<br />

Die Signale wurden mit der Software Brain Vision Recorder mit einer Abtastrate<br />

von 500 Hz aufgezeichnet und online mit einem Bandpassfilter von 0,032 – 70 Hz<br />

gefiltert. Außerdem wurde ein 50 Hz Notch-Filter eingesetzt, um Störungen des<br />

Stromnetzes herauszufiltern.<br />

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