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PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Ergebnisse der experimentellen Paradigmen: Ereigniskorrelierte Potentiale<br />

= -.62 µV)lag [F(1,38) = 4.90, p = .03, η 2 = .11]. Für den Faktor Gruppe gab es keinen<br />

signifikanten Haupteffekt.<br />

An weiteren Effekten zeigte sich eine signifikante Interaktion zwischen Bedingung<br />

und Gruppe [F(3,152) = 5.82, p < .001, η 2 = .13] sowie eine signifikante Interaktion zwischen<br />

Experiment und Bedingung [F(3,114) = 5.23, p < .001, η 2 = .12]. Die Interaktionen aus<br />

Gruppe x Experiment sowie Gruppe x Experiment x Bedingung wurden nicht signifikant.<br />

Zur Überprüfung, auf welchen Faktorenstufen die für die vorliegende Studie<br />

relevante Interaktion zwischen Gruppe und Bedingung zu lokalisieren ist, wurden t-Tests<br />

zwischen den beiden Gruppen für die einzelnen Bedingungen der beiden Experimente<br />

gerechnet. Beim Stroop-Paradigma gab es nach der Bonferroni-Holm Korrektur keine<br />

signifikanten Unterschiede. Beim Flanker-Paradigma unterschieden sich die Gruppen in der<br />

inkongruenten Bedingung signifikant [t = -2.6, df = 38, p = .01, d = -.80]. In dieser Bedingung<br />

zeigten die Patienten mit (M = .12µV) eine Positivierung, während das Potential bei den<br />

S-LRP 200-300ms KG vs. EG<br />

µV<br />

Stroop<br />

Flanker<br />

1,00<br />

kongruent inkongruent neutral neutral1 kongruent inkongruent neutral neutral1<br />

0,50<br />

0,00<br />

-0,50<br />

-1,00<br />

-1,50<br />

Gesunde N = 20<br />

Patienten N = 20<br />

Abbildung 17. Mittelwerte der beiden Gruppen über die einzelnen Bedingungen des Stroop- sowie des<br />

Flanker-Paradigmas in Bezug auf das S-LRP (Stimulus bezogenes lateralisiertes Bereitschaftspotential) im<br />

Zeitintervall 200-300 ms. (*p < .05 signifikant; die Streubalken stellen den Standardfehler dar)<br />

Gesunden (M = -.22µV) negativ war. Nach der Bonferroni-Holm Korrektur zeigten sich für<br />

das Flanker-Paradigma keine weiteren signifikanten Ergebnisse. Die Ergebnisse sind in<br />

Abbildung 17 graphisch veranschaulicht.<br />

Die Interaktion zwischen Experiment und Bedingung wurde post-hoc anhand<br />

einzelner t-Tests spezifiziert. Da die kongruente und die inkongruente die zentralen<br />

experimentellen Bedingungen der vorliegenden Studie darstellen, wurde der<br />

*<br />

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