PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Ergebnisse der experimentellen Paradigmen: Verhaltensdaten<br />
Ein ähnliches Bild zeichnete sich bei den RZ ab (siehe Tabelle 19). Hier ist der Effekt<br />
Tabelle 19. Mittelwerte der Reaktionszeiten (Standardabweichung) der Patienten beim Flanker-Paradigma,<br />
für die 4 Bedingungen kongruent, inkongruent, neutral, neutral1.<br />
Bedingung<br />
Alle Daten<br />
(N = 20)<br />
2 Standardabweichungen<br />
Ausreißer (N = 17)<br />
Kongruent 531ms (62) 531ms (51)<br />
Inkongruent 570ms (69) 568ms (53)<br />
Neutral 534ms (63) 532ms (47)<br />
neutral1 517ms (60) 517ms (50)<br />
Anmerkung: Es sind die Mittelwerte für beide Datensets dargestellt (mit und ohne Ausreißer).<br />
bei den Daten mit Ausreißern mit F(3,57)= 74.49, G = .68, p < .001 und η 2 = .80 signifikant.<br />
Wiederum unterschieden sich alle Faktorstufen signifikant voneinander. Der Unterschied<br />
zwischen der kongruenten der inkongruenten Bedingung ist mit F(1,19) = 81.08, p < .001<br />
und η 2 = .81 signifikant. Die Patienten reagierten bei inkongruenten Reizen signifikant<br />
langsamer (M = 570ms) als bei kongruenten Reizen (M = 531ms). Für die Daten ohne<br />
Ausreißer wurde der Effekt mit F(3,48) = 72.46, p < .001 und η 2 = .82 signifikant. Der<br />
Unterschied zwischen der kongruenten und der inkongruenten Bedingung wurde mit<br />
F(1,16) = 80.30, p < .001 und η 2 = .83 signifikant. Die Patienten reagierten auf die<br />
inkongruenten Reize signifikant langsamer (M = 568ms) als auf die kongruenten Reize (M =<br />
531ms).<br />
G<br />
Greenhouse-Geisser Epsilon<br />
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