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PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Ergebnisse der experimentellen Paradigmen: Verhaltensdaten<br />

Stroop PK<br />

Flanker PK<br />

%<br />

100<br />

%<br />

100<br />

98<br />

98<br />

96<br />

96<br />

94<br />

94<br />

92<br />

92<br />

90<br />

Patienten N = 17<br />

Gesunde N = 13<br />

90<br />

88<br />

kongruent inkongruent neutral neutral1 kongruent inkongruent neutral neutral1<br />

88<br />

Abbildung 7. Prozent korrekter Antworten (PK) (Gesunde vs. Patienten) für das Stroop-Paradigma (links) und das<br />

Flanker-Paradigma (rechts).<br />

Für die Analyse des Stroop-Paradigmas zeigte sich dabei ein Haupteffekt für den<br />

Faktor Bedingung [F(3,102) = 4.24, p < .001, η 2 = .11], und den Faktor Gruppe [F(1,34) =<br />

6.17, p = .02, η 2 = .15] sowie eine signifikante Interaktion zwischen Bedingung und Gruppe<br />

[F(3,280) = 4.40, p < .001, η 2 = .11]. Bei einer Analyse der Innersubjektkontraste zeigte sich<br />

des Weiteren, dass die Interaktion aus Gruppe und Bedingung nur bei einem Vergleich der<br />

inkongruenten mit der kongruenten Bedingung signifikant ist [F(3,280) = 10.78, p < .001,<br />

η 2 = .24]. Für eine weitere Überprüfung des Haupteffekts Gruppe wurden t-Tests zwischen<br />

den Gruppen für die einzelnen experimentellen Bedingungen gerechnet. Bei dieser Analyse<br />

zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen für die inkongruente<br />

Bedingung [t = 2.97, df = 36, p < .001, d= 0.96]. Der Mittelwert der Gesunden (M = 96.4%)<br />

lag signifikant über dem der Patienten (M = 91.1%). Nach einer Bonferroni-Holm Korrektur<br />

des α-Fehlerniveaus zeigten sich keine weiteren signifikanten Unterschiede für das Stroop-<br />

Paradigma zwischen den Gruppen.<br />

Für das Flanker-Paradigma zeigte sich ein Haupteffekt für den Faktor Bedingung<br />

[F(3,102) = 32.34, p < .001, η 2 = .49]und den Faktor Gruppe [F(1,34) = 5.96, p = .02, η 2 = .15].<br />

Die Interaktion Gruppe x Bedingung ist beim Flanker-Paradigma nicht signifikant. Zur<br />

weiteren Überprüfung des Faktors Gruppe wurden t-Tests zwischen den Gruppen für die<br />

einzelnen Bedingungen gerechnet. Beim Flanker-Paradigma zeigte sich ein signifikanter<br />

Unterschied zwischen den Gruppen für die kongruente Bedingung [t = 2.34, df = 35, p =<br />

.03 α , d= 0.78]. Der Mittelwert der Gesunden (M = 97.4%) lag über dem der Patienten (M =<br />

93.5%). Des Weiteren zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen in der<br />

neutralen Bedingung [t = 3.20, df = 36, p < .001 α , d= 1.03]. Auch in dieser Bedingung lag der<br />

Mittelwert der Gesunden (M = 96.7%) über dem der Patienten (M = 90.5%). Der<br />

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