PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ergebnisse der experimentellen Paradigmen: Verhaltensdaten<br />
Ausreißern wurde der Unterschied zwischen der kongruenten und der inkongruenten<br />
Bedingung mit [F(3,57) = 16.55, p < .001, η 2 = .47] signifikant. Die Gesunden reagierten in<br />
der kongruenten Bedingung signifikant schneller (M = 516ms) als in der inkongruenten<br />
Bedingung (M = 555ms). Die anderen Faktorstufen unterschieden sich ebenfalls signifikant<br />
voneinander. Bei dem Datenset ohne Ausreißer unterschieden sich ebenfalls alle<br />
Bedingungen signifikant voneinander. Der für die Studie wesentliche Unterschied der<br />
kongruenten vs. der inkongruenten Bedingung, ist mit F(1,15) = 44.02, p < .001 und η 2 =<br />
.75). signifikant. In der kongruenten Bedingung reagierten die Personen mit M = 516ms<br />
signifikant schneller als in der inkongruenten Bedingung M = 547ms.<br />
3.3.2.2 Patienten<br />
Die Mittelwerte der Patienten für die PK beim Flanker-Paradigma finden sich in<br />
Tabelle 18. Wie anhand der Tabelle zu erkennen ist, gibt es v.a. zwischen der kongruenten<br />
und der inkongruenten Bedingung deutliche Unterschiede in beiden Datensets.<br />
Entsprechend zeigte sich ein signifikanter Effekt bei den Daten mit Ausreißern [F(3,57) =<br />
15.83, G = .58, p < .001, η 2 = .46] sowie bei den Daten ohne Ausreißer [F(3,48) = 11.52, G<br />
= .51, p < .001, η 2 = .42]. Der für die vorliegende Studie relevante Unterschied zwischen der<br />
kongruenten und der inkongruenten Bedingung wurde bei den Daten mit Ausreißern mit<br />
F(1,19) = 21.89, p < .001 und η 2 = .54 signifikant. Die Leistung der Pat. war bei Durchgängen<br />
mit inkongruenten Reizen signifikant schlechter (M = 85.55%) als bei Durchgängen mit<br />
Tabelle 18. Mittelwerte der Prozent korrekter Antworten(Standardabweichung) der Patienten beim Flanker-<br />
Paradigma, für die 4 Bedingungenkongruent, inkongruent, neutral, neutral1.<br />
Bedingung<br />
Alle Daten<br />
(N = 20)<br />
2 Standardabweichungen<br />
Ausreißer (N = 17)<br />
Kongruent 92.10% (9.2) 95.35% (4.2)<br />
inkongruent 85.55% (13.0) 89.88% (8.0)<br />
Neutral 89.10% (10.2) 92.41% (6.1)<br />
neutral1 90.95% (9.1) 94.00% (4.9)<br />
Anmerkung: Es sind die Mittelwerte für beide Datensets dargestellt (mit und ohne Ausreißer).<br />
kongruenten Reizen (M = 92.10%). Darüber hinaus unterschied sich die Bedingung neutral<br />
signifikant von der Bedingung neutral1. Bei dem Datenset ohne Ausreißer ist der<br />
Unterschied zwischen der kongruenten und der inkongruenten Bedingung mit F(1,16) =<br />
16.02, p < .001 und η 2 = .50signifikant. Die Patienten waren in der inkongruenten<br />
Bedingung (M = 89.88%) signifikant schlechter als in der kongruenten Bedingung (M =<br />
95.35%).<br />
G<br />
Greenhouse-Geisser Epsilon<br />
G<br />
Greenhouse-Geisser Epsilon<br />
63