PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Methode<br />
Elektrodenpaarungen statt. Relevant für die statistische Auswertung waren jedoch nur<br />
die Paare FC1FC2, FC5FC6 und C3C4. Die Berechnung des LRP wird beispielhaft für das<br />
Elektrodenpaar C3C4 veranschaulicht:<br />
Mittelwert ( C4<br />
− C3)<br />
linkeHand + Mittelwert ( C3−<br />
C4)<br />
rechteHand<br />
LRP =<br />
2<br />
Die Vorbereitung des Datenexports für die ERN fand in ähnlicher Weise wie<br />
bereits für die P300-Latenzstatt. Für die ERN wurden nur diejenigen Datensegmente<br />
verwendet, in denen ein falscher Tastendruck erfolgte. Diese Segmente wurden<br />
zunächst Baseline-korrigiert und anschließend so segmentiert, dass der zeitliche 0-Punkt<br />
auf dem Zeitpunkt der Reaktion lag. Danach wurden die Daten gemittelt und alle nicht<br />
relevanten Kanäle deaktiviert. Es blieben die Kanäle Fz, FC1, FC2 und Cz. Für diese<br />
Kanäle erfolgte die Detektion der ERN anhand derselben „Peak Detection“ Funktion wie<br />
bei der P300-Latenz. Die ERN wurde als negatives Maximum, in einem Zeitintervall<br />
zwischen 0 ms bis 100 ms nach dem Tastendruck, definiert.<br />
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