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PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Ergebnisse der experimentellen Paradigmen: Ereigniskorrelierte Potentiale<br />

Inkongruenzeffekt einzeln, sowohl für die Experimente als auch für beide Gruppen<br />

verglichen.<br />

Bei einem Vergleich der Größe des Inkongruenzeffekts für die Gruppen in<br />

Abhängigkeit vom experimentellen Paradigma anhand eines t-Tests für unabhängige<br />

Stichproben, zeigte sich weder für das Stroop- noch für das Flanker-Paradigma ein<br />

signifikanter Unterschied.<br />

Bei einem Vergleich des Inkongruenzeffekts zwischen den experimentellen<br />

Paradigmen, für jede Gruppe einzeln gerechnet, zeigte sich sowohl für die Gruppe der<br />

Patienten als auch für die Gruppe der Gesunden ein signifikanter Unterschied (siehe<br />

Abbildung 18). Für die Patienten zeigte sich mit M = .58 µV beim Flanker-Paradigma ein<br />

größerer Inkongruenzeffekt als beim Stroop-Paradigma (M = .00 µV) [t = -2.86, df = 19, p =<br />

Abbildung 18. Inkongruenzeffekt (Standardfehler) beim S-LRP im Zeitintervall zwischen 200 und 300 ms für<br />

beide Gruppen in beiden experimentellen Paradigmen (Stroop vs. Flanker). (**p < .00)<br />

.01, d = .94]. Für die Gesunden zeigte sich dasselbe Bild. Hier war der Inkongruenzeffekt<br />

beim Flanker-Paradigma mit M = .36 µV ebenfalls signifikant positiver als beim Stroop-<br />

Paradigma (M = -.25 µV) [t = -2.36, df = 19, p < .00, d = -.87].<br />

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