PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Ergebnisse der experimentellen Paradigmen: Ereigniskorrelierte Potentiale<br />
3.5.2 Gruppenvergleich S-LRP 200-300 ms: Stroop vs. Flanker<br />
Wie bei den abhängigen Variablen zuvor, wurde auch für das S-LRP im Zeitintervall<br />
zwischen 200 und 300 ms eine Varianzanalyse mit Messwiederholung gerechnet, um zu<br />
überprüfen, ob sich die Gruppen in der inkongruenten Bedingung beim Flanker-Paradigma<br />
stärker unterscheiden als beim Stroop-Paradigma. Eine graphische Veranschaulichung der<br />
Mittelwerte für die einzelnen Bedingungen findet sich in Abbildung 16.<br />
Für das Zeitintervall zwischen 200 und 300 ms zeigte sich ein Haupteffekt für den<br />
Abbildung 16. Mittelwerte (Standardfehler) des S-LRP (Stimulus bezogenes lateralisiertes<br />
Bereitschaftspotential) im Zeitintervall 200-300 ms. Dargestellt sind die Ergebnisse der Varianzanalyse mit<br />
Messwiederholung.<br />
Faktor Experiment [F(1,38) = 18.20, p < .001, η 2 = .32]. Der Mittelwert des Flanker-<br />
Paradigmas war mit M = -.19 µV weniger negativ als beim des Stroop-Paradigma (M = -.65<br />
µV). Des Weiteren zeigte sich ein Haupteffekt für den Faktor Bedingung [F(3,114) = 19.10, p<br />
< .001, η 2 = .33]. In Bezug auf den für die vorliegende Studie relevanten Kontrast<br />
(kongruente vs. inkongruente Bedingung) ist die Amplitude in der inkongruenten<br />
Bedingung (M = -.44 µV) signifikant weniger negativ als bei der kongruenten Bedingung (M<br />
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