Das althistorische Proseminar - Philosophische Fakultät - Universität ...
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Beispiel für eine abgestufte Nummerierung:<br />
I.1 oder I.1<br />
I.1.1<br />
I.1a<br />
I.1.2<br />
I.1b<br />
1.1 oder A I.<br />
1.1.1 A I.1<br />
1.1.2 A I.2<br />
„Eine Kombination von optischen Betonungen (z.B. durch Fettdruck, Kursivschrift) und<br />
numerischen Gliederungen ist möglich. Überschriften werden in der Regel nicht aus<br />
vollständigen Sätzen, sondern aus einzelnen oder mehreren verbundenen Hauptwörtern<br />
(Nomina) gebildet. Überschriften in Frageform sind zu vermeiden (also nicht: „Warum kam<br />
es zum Peloponnesischen Krieg?“, sondern „Ursachen und Anlässe des Peloponnesischen<br />
Krieges“).“ 8<br />
Regel für den Überschriftengebrauch in Seminararbeiten: Die Überschriften des Inhaltsverzeichnisses<br />
müssen mit den Überschriften im Text identisch zu sein!<br />
„Die Seitenzahl, auf der ein neuer Abschnitt beginnt, ist im Inhaltsverzeichnis anzugeben, um<br />
einen Überblick über den Umfang – und damit die Bedeutung – des einzelnen Abschnitts<br />
gewinnen zu können (aber nicht Angabe von bis [etwa S. 3-6], da sich der Umfang ja aus der<br />
Anfangsseite des nächsten Kapitels ergibt!).<br />
Im Inhaltsverzeichnis sind auch die weiteren Teile der Arbeit, wie Anmerkungsteil (wenn am<br />
Ende der Arbeit), Quellen- und Literaturverzeichnis, Abbildungs- und Kartenteile, jeweils mit<br />
den entsprechenden Seitenzahlen anzugeben.“ 9<br />
50<br />
12.1.3.Einleitung<br />
„Die Einleitung ist, mehr noch als das Inhaltsverzeichnis, das „Schaufenster“ der gesamten<br />
Arbeit. Sie muss deshalb folgende Informationen enthalten:<br />
- die Bedeutung des behandelten Themas innerhalb des Gesamtthemas der<br />
Lehrveranstaltung bzw. – vor allem bei größeren Arbeiten – innerhalb bestehender<br />
Forschungstrends oder des jeweiligen Forschungsstandes.“ 10 Allerdings sollten Sie<br />
dies in einer <strong>Proseminar</strong>arbeit eher kurz halten, damit Sie im vorgegebenen Rahmen<br />
noch zum eigentlichen Thema vorstoßen können. Verweisen Sie einfach in den<br />
Anmerkungen auf weiterführende Literatur, falls der Leser hierüber mehr wissen<br />
möchte.<br />
- „klare Formulierung der Fragestellung (des „roten Fadens“) und des angestrebten<br />
Erkenntnisziels.<br />
- Skizze des geplanten methodischen Vorgehens, d.h. des Weges zum Ziel, und die<br />
Begründung der einzelnen Schritte.<br />
- Kurzinformation über die Quellengrundlage.<br />
8 Zitat aus den ‚Hinweisen zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten’ der Alten Geschichte an der Universität<br />
Osnabrück, abrufbar unter der Adresse http://www.geschichte.uni-osnabrueck.de/fach/ag/hilfe/<br />
unterseiten/hausarbeit.htm.<br />
9 Ebd.<br />
10 Ebd.